Kameraden der VG Göllheim beim Hochwassereinsatz in Dernau

Facebookseite mit offiziellen Informationen zur Hochwasserlage

21.07.2021

Das Land Rheinland-Pfalz hat eine Facebook-Seite für das Krisengebiet Ahrweiler mit offiziellen und gesicherten Informationen zur aktuellen Hochwasserlage erstellt. Diese ist hier zu finden.

Die Kameradinnen und Kameraden der Verbandsgemeinde Göllheim sind aktuell in Dernau, Marienthal und Resch vor Ort.

An dieser Stelle sei aber gesagt, dass der Schutz der Bevölkerung in der Verbandsgemeinde weiter uneingeschränkt aufrecht gehalten wird.

Wir bedanken uns bei allen Kameradinnen & Kameraden für diese Unterstützung!

Foto: Kameraden der VG Göllheim in Dernau

Feuerwehrautos der VG auf dem Weg ins Katastrophengebiet

Feuerwehreinheiten der VG-Göllheim unterstützen im Katastrophengebiet

17.07.2021

Aktuell befinden sich die ersten Einsatzkräfte der Verbandsgemeinde auf dem Weg in den Landkreis Ahrweiler. Gemeinsam mit weiteren Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren des Donnersbergkreises unterstützen diese, die Einsatzkräfte vor Ort bei der Menschenrettung, nach der Flutkatastrophe.

In den vergangenen Tagen waren bereits Kräfte unserer Verbandsgemeinde im Landkreis Trier Saarburg zur Unterstützung, wir wünschen unseren Kameraden viel Erfolg und viel Kraft führ ihre Arbeit und vor allem eine gesunde Heimkehr!

Verpflichtungen in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Göllheim

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnten am 08.07.2021 im Ratssaal der Verbandsgemeinde Göllheim neue Kameradinnen und Kameraden für die freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Göllheim verpflichtet werden. Bürgermeister Antweiler freute sich, vierzehn neue Mitglieder aus sechs verschiedenen Gemeinden in den Feuerwehrdienst aufnehmen zu dürfen.

Neben der Wehrleitung nahmen auch die Wehrführer aus den betroffenen Ortsgemeinden an der Veranstaltung teil. Antweiler richtete seinen ausdrücklichen Dank an alle Anwesenden, die trotz der im Moment schwierigen Zeiten bereit sind, eine solch verantwortungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit zu übernehmen.

Mit schriftlicher Verpflichtungserklärung wurden die neuen Mitglieder zur ordnungsgemäßen Erfüllung ihrer Aufgaben belehrt und über Rechte und Pflichten im Dienst der Feuerwehr informiert.

Wehrleiter Specht ist ebenfalls über den Zugewinn in den Ortswehren begeistert und wünscht eine gute Zusammenarbeit.

Verpflichtete

Feuerwehreinheit Dreisen:

Lukas Stricker

Feuerwehreinheit Einselthum:

Björn Bechtel

Feuerwehreinheit Göllheim:

Franziska Dittrich

Lisa Greß

Hannah Hutter

Ann-Katrin Schwan

Luise Stabel

Nina Ultes

Feuerwehreinheit Immesheim:

David Kauk

Lukas Klag

Feuerwehreinheit Weitersweiler:

Erik Böhler

Feuerwehreinheit Zellertal:

Luca Aschmetat

Petra Kuntz

Bastian Walter

Rätsel für Jugendfeuerwehrmitglieder im Monat Oktober

Hallo liebe Jugendfeuerwehrmitglieder,

hier findet ihr das Preisrätsel für den Monat Oktober, die Frage besteht aus 2 Seiten:

Raetselfrage

Die Lösung schickt ihr bitte nur auf dem Antwortbogen mit Angabe eurer Jugendfeuerwehr, Name, Adresse, Telefonnummer.
Die Auflösung und die Gewinner werden mit der Versendung des Rätsels im November bekannt gegeben.

3-Vordruck-Raetselantwort-1

 

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.

Gewinner September 2021:

5-Raetselloesung-mit-Gewinner-vom-Sept.-2021

Das Team der Kreisjugendfeuerwehrleitung Donnersbergkreis

Mit freundlichen Grüßen
Hermann Jung
Kreisjugendfeuerwehrwart
Jugendfeuerwehr Donnersbergkreis
Wingertstraße 12 ½
67292 Kirchheimbolanden
Telefon: 0173-6547881
E-Mail: kreisjugendwart@kjf-dob.de

von li. Nach re. Wehrfüher Jahn Köhler FWG: Günther Weber Hans-Jürgen Didier , Martina und Stephan Gärtner

Feuerwehr Förderverein Einselthum erhält großzügige Sachspende

Die Wanderhütte wird seit sechs Jahren durch die Feuerwehr und die Freie Wähler Gruppe an jedem 2. Wochenende von Mai- Oktober betrieben und ist weit über die Grenzen hinaus bekannt.

Die beiden Vereine standen durch die neuen Hygienevorschriften vor einer großen Herausforderung. Durch die neuen Auflagen der Hygienemaßnahmen, stand die Frage einer Gläser- und Geschirrspülmaschine in der Runde. In der Vergangenheit wurden die Gläser und das Geschirr  mit der Hand gespült. Da die Anschaffung mit einer großen Investition zusammenhängt, erklärte sich der Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr bereit, sich dieser Angelegenheiten anzunehmen.

Somit starteten die Inhaber Martina und Stephan Gärtner der Firma GS-Holzmarkt in Kirchheimbolanden eine Telefonaktion mit ihren Lieferanten. Hierbei kam in kürzester Zeit eine Spende in Höhe von 1.700 Euro zusammen. Ein DANK gilt hier den Lieferanten der Firma GS-Holzmarkt in Kirchheimbolanden. Durch diese Spende konnte in eine Gastro Gläser- und Geschirrspülmaschine mit Zubehör investiert werden, somit steht der weiteren Bewirtung der Wanderhütte nichts mehr im Wege. Diese wurde am Samstag den 3.Juli von der Firma GS- Holzmarkt offiziell übergeben.

Der Förderverein der Feuerwehr Einselthum und die Freie Wählergruppe Einselthum bedanken sich herzlich bei den Inhabern Martina und Stephan Gärtner der Firma GS Holzmarkt.

Bild: von li. Nach re. Wehrfüher Jahn Köhler FWG: Günther Weber Hans-Jürgen Didier , Martina und Stephan Gärtner

Atemschutzgerätewart Richard Hofmann mit Atemschutzgeräten

Technische Umstellung der Feuerwehr

Ab Mai neue Atemschutztechnik im Einsatz

Atemgifte sind eine der Hauptgefahren, denen die Feuerwehr im Einsatz ausgesetzt werden kann.
Insbesondere bei Brandeinsätzen, bei denen durch die Verbrennung verschiedener Stoffe, Atemgifte
mit erstickender-, Reiz- oder Ätzwirkung entstehen, stellen sie eine große Gefahr dar.

Um die Gefahren so gering wie möglich zu halten, stehen den Frauen und Männern der Feuerwehr
sogenannte Atemschutzgeräte zur Verfügung. Den Einsatz und die Voraussetzung zum Tragen und
Bedienen solcher Geräte regelt die Feuerwehrdienstvorschrift und die Unfallverhütungsvorschrift „Feuerwehr“.

Atemschutzgeräte

In der Verbandsgemeinde Göllheim wurden bis April 2020 Atemschutzgeräte mit Normaldruck verwendet; diese konnten im Mai durch sogenannte Überdruckgeräte ersetzt werden.

Warum ist diese Umstellung nötig?

Beim Normaldruck ist der Luftdruck in der Atemschutzmaske genau wie in der Umgebung. Beim Überdruck wird nach Anlegen des Gerätes ein Überdruck in der Maske erzeugt. Das bedeutet, der Druck in der Maske ist höher als in der Umgebung, beispielsweise in einem verrauchten Gebäude.

Durch den höheren Druck innerhalb der Maske können keine giftigen Gase in die Maske/Atemluft des Atemschutzgeräteträgers eindringen. Bei Geräten mit Normaldruck besteht dieses Risiko, wenn ggf. eine Undichtigkeit der Maske besteht.

Ein weiterer Vorteil dieser Überdruckgeräte ist der erleichterte Atemwiderstand, welcher durch den höheren Druck in der Maske erzeugt wird. Gerade bei der Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innenangriff ist dies eine enorme Erleichterung und stellt somit auch einen nicht zu unterschätzenden Sicherheitsfaktor dar.

Atemschutzgeräte

Die Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden konnten unsere Leiter Atemschutz bereits zu
Jahresbeginn im Rahmen der jährlichen Atemschutzübung durchführen; somit kann unmittelbar
nach der Umstellung im Mai die neue Technik verwendet werden.

Verantwortlich für diese Umstellung ist die
Atemschutzwerkstatt der Verbandsgemeinde,
diese befindet sich im Feuerwehrhaus
Göllheim. Gemeinsam mit seinem Team, der
Atemschutzgerätewarte, ist Richard Hofmann
für die Sicherheit, Prüfung und Wartung der
Atemschutzgeräte verantwortlich.

Mit der Firma Magin Atemschutz
(Schifferstadt), als zuverlässiger Partner,
arbeiten unsere Gerätewarte und die
Verbandsgemeinde seit vielen Jahren
erfolgreich zusammen.

Atemschutzgerätewart Richard Hofmann mit Atemschutzgeräten