23.07.2021
Aktionsplakat_Dernau_DreisenFacebookseite mit offiziellen Informationen zur Hochwasserlage
21.07.2021
Das Land Rheinland-Pfalz hat eine Facebook-Seite für das Krisengebiet Ahrweiler mit offiziellen und gesicherten Informationen zur aktuellen Hochwasserlage erstellt. Diese ist hier zu finden.
Die Kameradinnen und Kameraden der Verbandsgemeinde Göllheim sind aktuell in Dernau, Marienthal und Resch vor Ort.
An dieser Stelle sei aber gesagt, dass der Schutz der Bevölkerung in der Verbandsgemeinde weiter uneingeschränkt aufrecht gehalten wird.
Wir bedanken uns bei allen Kameradinnen & Kameraden für diese Unterstützung!
Foto: Kameraden der VG Göllheim in Dernau
Weitere Kameraden zur Ablösung in das Katastrophengebiet unterwegs
18.07.2021
Heute Morgen sind weitere Kameraden der VG Göllheim zur Ablösung in das Katastrophengebiet aufgebrochen.
An dieser Stelle sei aber gesagt, dass der Schutz der Bevölkerung in der Verbandsgemeinde weiter uneingeschränkt aufrecht gehalten wird.
Wir bedanken uns bei allen Kameradinnen & Kameraden für diese Unterstützung!
Feuerwehreinheiten der VG-Göllheim unterstützen im Katastrophengebiet
17.07.2021
Aktuell befinden sich die ersten Einsatzkräfte der Verbandsgemeinde auf dem Weg in den Landkreis Ahrweiler. Gemeinsam mit weiteren Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren des Donnersbergkreises unterstützen diese, die Einsatzkräfte vor Ort bei der Menschenrettung, nach der Flutkatastrophe.
In den vergangenen Tagen waren bereits Kräfte unserer Verbandsgemeinde im Landkreis Trier Saarburg zur Unterstützung, wir wünschen unseren Kameraden viel Erfolg und viel Kraft führ ihre Arbeit und vor allem eine gesunde Heimkehr!
Verpflichtungen in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Göllheim
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnten am 08.07.2021 im Ratssaal der Verbandsgemeinde Göllheim neue Kameradinnen und Kameraden für die freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Göllheim verpflichtet werden. Bürgermeister Antweiler freute sich, vierzehn neue Mitglieder aus sechs verschiedenen Gemeinden in den Feuerwehrdienst aufnehmen zu dürfen.
Neben der Wehrleitung nahmen auch die Wehrführer aus den betroffenen Ortsgemeinden an der Veranstaltung teil. Antweiler richtete seinen ausdrücklichen Dank an alle Anwesenden, die trotz der im Moment schwierigen Zeiten bereit sind, eine solch verantwortungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit zu übernehmen.
Mit schriftlicher Verpflichtungserklärung wurden die neuen Mitglieder zur ordnungsgemäßen Erfüllung ihrer Aufgaben belehrt und über Rechte und Pflichten im Dienst der Feuerwehr informiert.
Wehrleiter Specht ist ebenfalls über den Zugewinn in den Ortswehren begeistert und wünscht eine gute Zusammenarbeit.
Verpflichtete
Feuerwehreinheit Dreisen:
Lukas Stricker
Feuerwehreinheit Einselthum:
Björn Bechtel
Feuerwehreinheit Göllheim:
Franziska Dittrich
Lisa Greß
Hannah Hutter
Ann-Katrin Schwan
Luise Stabel
Nina Ultes
Feuerwehreinheit Immesheim:
David Kauk
Lukas Klag
Feuerwehreinheit Weitersweiler:
Erik Böhler
Feuerwehreinheit Zellertal:
Luca Aschmetat
Petra Kuntz
Bastian Walter
Feuerwehr Förderverein Einselthum erhält großzügige Sachspende
Die Wanderhütte wird seit sechs Jahren durch die Feuerwehr und die Freie Wähler Gruppe an jedem 2. Wochenende von Mai- Oktober betrieben und ist weit über die Grenzen hinaus bekannt.
Die beiden Vereine standen durch die neuen Hygienevorschriften vor einer großen Herausforderung. Durch die neuen Auflagen der Hygienemaßnahmen, stand die Frage einer Gläser- und Geschirrspülmaschine in der Runde. In der Vergangenheit wurden die Gläser und das Geschirr mit der Hand gespült. Da die Anschaffung mit einer großen Investition zusammenhängt, erklärte sich der Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr bereit, sich dieser Angelegenheiten anzunehmen.
Somit starteten die Inhaber Martina und Stephan Gärtner der Firma GS-Holzmarkt in Kirchheimbolanden eine Telefonaktion mit ihren Lieferanten. Hierbei kam in kürzester Zeit eine Spende in Höhe von 1.700 Euro zusammen. Ein DANK gilt hier den Lieferanten der Firma GS-Holzmarkt in Kirchheimbolanden. Durch diese Spende konnte in eine Gastro Gläser- und Geschirrspülmaschine mit Zubehör investiert werden, somit steht der weiteren Bewirtung der Wanderhütte nichts mehr im Wege. Diese wurde am Samstag den 3.Juli von der Firma GS- Holzmarkt offiziell übergeben.
Der Förderverein der Feuerwehr Einselthum und die Freie Wählergruppe Einselthum bedanken sich herzlich bei den Inhabern Martina und Stephan Gärtner der Firma GS Holzmarkt.
Bild: von li. Nach re. Wehrfüher Jahn Köhler FWG: Günther Weber Hans-Jürgen Didier , Martina und Stephan Gärtner
Zellertaler Wehrleute aktiv
Die Bambini- und Jugendfeuerwehren der VG Göllheim üben wieder
Technische Umstellung der Feuerwehr
Ab Mai neue Atemschutztechnik im Einsatz
Atemgifte sind eine der Hauptgefahren, denen die Feuerwehr im Einsatz ausgesetzt werden kann.
Insbesondere bei Brandeinsätzen, bei denen durch die Verbrennung verschiedener Stoffe, Atemgifte
mit erstickender-, Reiz- oder Ätzwirkung entstehen, stellen sie eine große Gefahr dar.
Um die Gefahren so gering wie möglich zu halten, stehen den Frauen und Männern der Feuerwehr
sogenannte Atemschutzgeräte zur Verfügung. Den Einsatz und die Voraussetzung zum Tragen und
Bedienen solcher Geräte regelt die Feuerwehrdienstvorschrift und die Unfallverhütungsvorschrift „Feuerwehr“.

In der Verbandsgemeinde Göllheim wurden bis April 2020 Atemschutzgeräte mit Normaldruck verwendet; diese konnten im Mai durch sogenannte Überdruckgeräte ersetzt werden.
Warum ist diese Umstellung nötig?
Beim Normaldruck ist der Luftdruck in der Atemschutzmaske genau wie in der Umgebung. Beim Überdruck wird nach Anlegen des Gerätes ein Überdruck in der Maske erzeugt. Das bedeutet, der Druck in der Maske ist höher als in der Umgebung, beispielsweise in einem verrauchten Gebäude.
Durch den höheren Druck innerhalb der Maske können keine giftigen Gase in die Maske/Atemluft des Atemschutzgeräteträgers eindringen. Bei Geräten mit Normaldruck besteht dieses Risiko, wenn ggf. eine Undichtigkeit der Maske besteht.
Ein weiterer Vorteil dieser Überdruckgeräte ist der erleichterte Atemwiderstand, welcher durch den höheren Druck in der Maske erzeugt wird. Gerade bei der Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innenangriff ist dies eine enorme Erleichterung und stellt somit auch einen nicht zu unterschätzenden Sicherheitsfaktor dar.

Die Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden konnten unsere Leiter Atemschutz bereits zu
Jahresbeginn im Rahmen der jährlichen Atemschutzübung durchführen; somit kann unmittelbar
nach der Umstellung im Mai die neue Technik verwendet werden.
Verantwortlich für diese Umstellung ist die
Atemschutzwerkstatt der Verbandsgemeinde,
diese befindet sich im Feuerwehrhaus
Göllheim. Gemeinsam mit seinem Team, der
Atemschutzgerätewarte, ist Richard Hofmann
für die Sicherheit, Prüfung und Wartung der
Atemschutzgeräte verantwortlich.
Mit der Firma Magin Atemschutz
(Schifferstadt), als zuverlässiger Partner,
arbeiten unsere Gerätewarte und die
Verbandsgemeinde seit vielen Jahren
erfolgreich zusammen.

Ausbildung und Übung in der Pandemie: Feuerwehren der VG-Göllheim einsatzbereit
Wie sieht es eigentlich mit der Ausbildung der Feuerwehren, in Zeiten der Corona-Pandemie, aus? Viele Bürgerinnen und Bürger stellen sich genau diese Frage.
Wir möchten gerne darüber informieren, wie die aktuelle Lage der Feuerwehren unserer Verbandsgemeinde aussieht und wie seit einigen Wochen die Aus- und Weiterbildung gestaltet wird.
Seit März 2020 hat sich die Arbeit der Feuerwehr verändert. Verordnungen, Rahmenempfehlungen, Dienstanweisungen und vieles mehr regeln nun seit mehr als einem Jahr die Tätigkeit der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Männer. Nachdem in der Anfangszeit der Corona-Pandemie der Ausbildungs- und Übungsbetrieb nahezu zum Erliegen kam, können seit Ende 2020 bzw. seit März diesen Jahres wieder Übungen, Ausbildungsdienste und Lehrgänge stattfinden.
Durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) wurde eine Rahmenempfehlung erarbeitet, welche die Ausbildung und Übung der Freiwilligen Feuerwehren regelt.
Auf Grund dieser Regelung konnten in den vergangenen Wochen und Monaten einige Angehörige unserer Feuerwehreinheiten, bereits begonnene Ausbildungen abschließen sowie neue Qualifikationen erwerben. So wurde die Ausbildung zum Truppmann Teil 1 (Grundausbildung) und die Ausbildung zum Sprechfunker erfolgreich durchgeführt. Momentan befinden sich fünf Feuerwehrfrauen und -männer in der Weiterbildung zum Truppführer. Neben der Regelung zur Durchführung der Aus- und Weiterbildungen, wurde auch der Übungsbetrieb aller Feuerwehreinheiten in Rheinland-Pfalz geregelt und kann unter speziellen Schutz- und Hygienemaßnahmen, einem Hygienekonzept und in Kleingruppen durchgeführt werden.
All dies ist jedoch nur mit einem Höchstmaß an Disziplin, hinsichtlich der Corona Schutz- und Hygienemaßnahmen, möglich. Daher möchten wir an dieser Stelle auch allen Danke sagen, die bereit sind, sich solchen zusätzlichen Aufgaben zu stellen und ihre Zeit dem Dienst der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.