von li. Nach re. Wehrfüher Jahn Köhler FWG: Günther Weber Hans-Jürgen Didier , Martina und Stephan Gärtner

Feuerwehr Förderverein Einselthum erhält großzügige Sachspende

Die Wanderhütte wird seit sechs Jahren durch die Feuerwehr und die Freie Wähler Gruppe an jedem 2. Wochenende von Mai- Oktober betrieben und ist weit über die Grenzen hinaus bekannt.

Die beiden Vereine standen durch die neuen Hygienevorschriften vor einer großen Herausforderung. Durch die neuen Auflagen der Hygienemaßnahmen, stand die Frage einer Gläser- und Geschirrspülmaschine in der Runde. In der Vergangenheit wurden die Gläser und das Geschirr  mit der Hand gespült. Da die Anschaffung mit einer großen Investition zusammenhängt, erklärte sich der Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr bereit, sich dieser Angelegenheiten anzunehmen.

Somit starteten die Inhaber Martina und Stephan Gärtner der Firma GS-Holzmarkt in Kirchheimbolanden eine Telefonaktion mit ihren Lieferanten. Hierbei kam in kürzester Zeit eine Spende in Höhe von 1.700 Euro zusammen. Ein DANK gilt hier den Lieferanten der Firma GS-Holzmarkt in Kirchheimbolanden. Durch diese Spende konnte in eine Gastro Gläser- und Geschirrspülmaschine mit Zubehör investiert werden, somit steht der weiteren Bewirtung der Wanderhütte nichts mehr im Wege. Diese wurde am Samstag den 3.Juli von der Firma GS- Holzmarkt offiziell übergeben.

Der Förderverein der Feuerwehr Einselthum und die Freie Wählergruppe Einselthum bedanken sich herzlich bei den Inhabern Martina und Stephan Gärtner der Firma GS Holzmarkt.

Bild: von li. Nach re. Wehrfüher Jahn Köhler FWG: Günther Weber Hans-Jürgen Didier , Martina und Stephan Gärtner

Tragkraftspritzenfahrzeug Rüssingen

Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF)

Das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ist eines der „Standard“ Einsatzfahrzeuge in unserem Bundesland. Es verfügt über eine Staffelbesatzung und technisches Gerät zur Brandbekämpfung für eine Löschgruppe.

Verschiedene Zusatzausstattung zur Verkehrsabsicherung ergänzen die Beladung.

Das Fahrzeug kommt in Rüssingen und den umliegenden Ortsgemeinden zum Einsatz.

FunkrufnameFlorian Göllheim 10/41-01
Besatzung1/5
StandortFeuerwehr Rüssingen
KlassifizierungTSF
HerstellerVolkswagen
TypTDI
AufbauHarz und Thies
BeschreibungDas Tragkraftspritzenfahrzeug dient zur Brandbekämpfung und zur einfachen technischen Hilfeleistung.  
Ausstattung– Feuerlöschkreiselpumpe
– 4-teilige Steckleiter
– Beladung für Verkehrsabsicherung
– Tauchpumpe
– Diverse B-Schläuche
– Diverse C-Schläuche
– Saugschläuche
– Armaturen zur Wasserentnahme  
Mehrzweckfahrzeug Biedesheim von vorne

Mehrzweckfahrzeug (MZF 1)

Das Mehrzweckfahrzeug (MZF 1) der Feuerwehreinheit Biedesheim ersetzte im Jahr 2006 ein dreißigjähriges Tragkraftspritzenfahrzeug. Durch die Staffelbesatzung von sechs Personen (1/5) ermöglicht neben dem Material, auch den Personaltransport.

Das Fahrzeug ist vielseitig einsetzbar und wird daher als Transportfahrzeug im gesamten VG Gebiet eingesetzt. Ein Schwerpunkt ist der Materialtransport für die Führungsunterstützung der VG Göllheim.

FunkrufnameFlorian Göllheim 03/71-01
Besatzung1/5
StandortFeuerwehreinheit Biedesheim
KlassifizierungMehrzweckfahrzeug 1
HerstellerVW
AufbauFa. Dautel
Sonderbeladung/ Ausstattung– Stromerzeuger
– Beleuchtungssatz
– Absicherungsmaterial
– Schleifkorbtrage
– Grundausstattung zur Brandbekämpfung
Mehrzweckfahrzeug Biedesheim seitlich
Mehrzweckfahrzeug Biedesheim seitlich
Mehrzweckfahrzeug Biedesheim von hinten
Tanklöschfahrzeug

Tanklöschfahrzeug 16/25 (TLF 16/25)

Das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 ist auf einem Mercedes-Benz Fahrgestell mit automatisiertem Getriebe und Allrad aufgebaut. Es bietet Sitzplätze für 7 Personen und verfügt über einen festeingebauten Löschwasserbehälter von 2500 Liter Inhalt und einen fest eingebauten Schaummittelbehälter von 200 Liter Inhalt. Der Schaummittelbehälter ist fest mit einem Zumischer verbunden so, dass eine direkte Schaumerzeugung möglich ist.  Die eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe hat eine Förderleistung von 1600 Litern in der Minute bei 8 Bar Ausgangsdruck.

Die Hauptaufgabe des Fahrzeuges bei der Feuerwehr Albisheim ist die Brandbekämpfung. Weiterhin wird das TLF 16/25 zur Unterstützung im überörtlichen Brandschutz eingesetzt. Es ergänzt das LF 8/6 der Feuerwehr Albisheim bei allen Einsätzen.

FunkrufnameFlorian Göllheim 02/23-1
Besatzung1/6
StandortSchwerpunktfeuerwehr Albisheim
KlassifizierungTLF 16/25
HerstellerMercedes-Benz
TypAtego 1428 AF
AufbauRosenbauer
BeschreibungDas TLF 16/25 dient wegen seines Löschwasservorrates von 2500 Litern hauptsächlich der Brandbekämpfung. Einsatzschwerpunkt des Fahrzeuges ist der Erstangriff bei Bränden und die Bereitstellung von Löschwasser. Durch den Allradantrieb ist die Bekämpfung von Bränden im unwegsamen Gelände möglich. Die Ausstattung zur Brandbekämpfung wird durch Geräte zur Beseitigung von Unwetterschäden und zur Durchführung von Technischer Hilfeleistung ergänzt.  
Sonderbeladung/ Ausstattung– 2500 Liter Löschwasserbehälter
– 200 Liter Schaummitteltank
– Schnellangriffsleitung (50m)
– Geräte zur Vegetationsbrandbekämpfung
– Schornsteinfegerwerkzeug
– 5 Überdruck Pressluftatmer Kombischaumrohr S4/M4
– 2 Wärmebildkameras 1x Flir K65, 1x Mini Seek FirePro
– CO Warngerät
– Hochleistungslüfter Rosenbauer Fangergy  E22 mit Wassernebeleinsatz und Schaumzubehör
– Gerätesatz Absturzsicherung
– 4-teilige Steckleiter
– Verkehrssicherungsgeräte
– Stromerzeuger 5 KVA
– Motorsäge
– Lichtmast mit 2 x 1000 W
– Flutlichtstrahlern auf dem Dach
– Stativ mit 2 x LED- Strahlern mit je 23.1000 Lumen
– Türöffnungswerkzeug
– Mehrzweckzug MZ 16
– Tauchpumpe TP 4
– Wassersauger
– Umfeldbeleuchtung und Verkehrswarneinrichtung    
Tanklöschfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Mannschaftstransportfahrzeug Albisheim

Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)

Das Mannschaftstransportfahrzeug ist auf einem handelsüblichen Ford Transit Bus mit langem Radstand und hohem Dach aufgebaut. Es bietet Sitzplätze für 9 Personen und verfügt über einen durch ein Gitter abgetrennten Heckladeraum.

Die Hauptaufgabe des Fahrzeuges bei der Feuerwehr Albisheim ist die Absicherung von Unfallstellen. Weiterhin dient das MTF als Führungsfahrzeug und zum Materialtransport.

FunkrufnameFlorian Göllheim 02/19-1
Besatzung1/8
StandortSchwerpunktfeuerwehr Albisheim
KlassifizierungMTF
HerstellerFord
TypTransit  2,2L CR TC, Baujahr 2012
AufbauPütting
BeschreibungDas MTF wird vorrangig zum Personaltransport und zur Verkehrsabsicherung genutzt. Bei größeren Einsätzen kann das Fahrzeug als Ergänzung des ELW als Besprechungsraum oder Abschnittsleitung eingesetzt werden. Eine weitere Aufgabe ist der Materialtransport dafür ist der Heckbereich durch ein Gitter vom Mannschaftsraum getrennt und mit Vorrichtungen für die Ladungssicherung versehen.  
Sonderbeladung/ Ausstattung– Arbeitstisch im Mannschaftsraum
– Feuerwehrpläne
– 2 Überdruck Pressluftatmer
– Gastec-Gasspürpumpe
– CO-Warngerät
– Verkehrssicherungsgeräte
– High-Press Löschgerät
– LED- Umfeldbeleuchtung
– LED- Verkehrswarnanlage      
Mannschaftstransportfahrzeug Albisheim
Mannschaftstransportfahrzeug Albisheim
Mannschaftstransportfahrzeug Albisheim
Löschgruppenfahrzeug

Löschgruppenfahrzeug 8/6 (LF 8/6)

Das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ist auf einem Mercedes-Benz Fahrgestell aufgebaut. Es bietet Sitzplätze für 9 Personen und verfügt über einen Löschwasserbehälter von 600 Liter Inhalt und eine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 800 Litern pro Minute bei 8 Bar Ausgangsdruck.

Die Hauptaufgabe des Fahrzeuges bei der Feuerwehr Albisheim ist die Durchführung von technischen Hilfeleistungen. Weiterhin dient das LF 8/6 der Brandbekämpfung. Es wird durch das TLF 16/25 der Feuerwehr Albisheim ergänzt.

FunkrufnameFlorian Göllheim 02/44-1
Besatzung1/8
StandortSchwerpunktfeuerwehr Albisheim
KlassifizierungLF 8/6
HerstellerMercedes-Benz
Typ814 F
AufbauSchilngmann
BeschreibungDas LF 8/6 ist das Arbeitstier der Feuerwehr Albisheim mit seiner umfangreichen Beladung zur Brandbekämpfung und zur Durchführung von technischen Hilfeleistungen ist es universell einsetzbar. Neben der üblichen Ausstattung für die Brandbekämpfung findet sich auch eine erweiterte Ausrüstung für die technische Hilfe auf dem Fahrzeug. Der mitgeführte Löschmittelvorrat von 600 Liter Wasser ermöglicht einen sofortigen Löschangriff erfordert jedoch den schnellen Aufbau einer ausreichenden Wasserversorgung.  
Sonderbeladung/ Ausstattung– 600 Liter Löschwasserbehälter
– Schnellangriffsleitung (50m)
– 4 Überdruck Pressluftatmer
– Atemschutznotfalltasche
– Kombischaumrohr S4/M4
– 60 L Schaummittel in Kanistern
– Mittelschaumpistole
– Wärmebildkamera Seek FirePro
– Mehrfachgaswarngerät (EX/OX/CO)
– Notfallrucksack mit AED
– Schleifkorbtrage mit Abseilspinne
– Spineboard
– 3-teilige Schiebleiter
– Mehrzweckleiter
– Verkehrssicherungsgeräte
– Stromerzeuger 8 KVA
– Hydraulische Rettungsgeräte (Rettungsschere S270, Spreizer SP49, Rettungszylinder RZT 2-1500  und Schneidgerät S30)
– Stab-Fast Abstützsystem
– Akku- Säbelsäge
– 2 Vetter Hebekissen V18
– Unterbaumaterial Stab-Pack
– Motorsäge
– Trennschleifer
– Lichtmast mit 2 x 1000 W Flutlichtstrahlern auf dem Dach
– Stativ mit 2 x 1000 W Flutlichtstrahlern
– LED Umfeldbeleuchtung
– TriBlitz  Verkehrswarneinrichtung    
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Atemschutzgerätewart Richard Hofmann mit Atemschutzgeräten

Technische Umstellung der Feuerwehr

Ab Mai neue Atemschutztechnik im Einsatz

Atemgifte sind eine der Hauptgefahren, denen die Feuerwehr im Einsatz ausgesetzt werden kann.
Insbesondere bei Brandeinsätzen, bei denen durch die Verbrennung verschiedener Stoffe, Atemgifte
mit erstickender-, Reiz- oder Ätzwirkung entstehen, stellen sie eine große Gefahr dar.

Um die Gefahren so gering wie möglich zu halten, stehen den Frauen und Männern der Feuerwehr
sogenannte Atemschutzgeräte zur Verfügung. Den Einsatz und die Voraussetzung zum Tragen und
Bedienen solcher Geräte regelt die Feuerwehrdienstvorschrift und die Unfallverhütungsvorschrift „Feuerwehr“.

Atemschutzgeräte

In der Verbandsgemeinde Göllheim wurden bis April 2020 Atemschutzgeräte mit Normaldruck verwendet; diese konnten im Mai durch sogenannte Überdruckgeräte ersetzt werden.

Warum ist diese Umstellung nötig?

Beim Normaldruck ist der Luftdruck in der Atemschutzmaske genau wie in der Umgebung. Beim Überdruck wird nach Anlegen des Gerätes ein Überdruck in der Maske erzeugt. Das bedeutet, der Druck in der Maske ist höher als in der Umgebung, beispielsweise in einem verrauchten Gebäude.

Durch den höheren Druck innerhalb der Maske können keine giftigen Gase in die Maske/Atemluft des Atemschutzgeräteträgers eindringen. Bei Geräten mit Normaldruck besteht dieses Risiko, wenn ggf. eine Undichtigkeit der Maske besteht.

Ein weiterer Vorteil dieser Überdruckgeräte ist der erleichterte Atemwiderstand, welcher durch den höheren Druck in der Maske erzeugt wird. Gerade bei der Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innenangriff ist dies eine enorme Erleichterung und stellt somit auch einen nicht zu unterschätzenden Sicherheitsfaktor dar.

Atemschutzgeräte

Die Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden konnten unsere Leiter Atemschutz bereits zu
Jahresbeginn im Rahmen der jährlichen Atemschutzübung durchführen; somit kann unmittelbar
nach der Umstellung im Mai die neue Technik verwendet werden.

Verantwortlich für diese Umstellung ist die
Atemschutzwerkstatt der Verbandsgemeinde,
diese befindet sich im Feuerwehrhaus
Göllheim. Gemeinsam mit seinem Team, der
Atemschutzgerätewarte, ist Richard Hofmann
für die Sicherheit, Prüfung und Wartung der
Atemschutzgeräte verantwortlich.

Mit der Firma Magin Atemschutz
(Schifferstadt), als zuverlässiger Partner,
arbeiten unsere Gerätewarte und die
Verbandsgemeinde seit vielen Jahren
erfolgreich zusammen.

Atemschutzgerätewart Richard Hofmann mit Atemschutzgeräten
Löschgruppenfahrzeug

Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6)

Das Löschgruppenfahrzeug (LF8/6) der Feuerwehr Zellertal wurde im Jahr 2000 in Dienst gestellt. 

Mit seiner Gruppenbesatzung (1/8) und der umfangreichen Beladung zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung ist das Fahrzeug universell einsetzbar.

Für die Feuerwehreinheit Zellertal ist das LF8/6 in den meisten Fällen das erstausrückende Fahrzeug.

Während der Hydraulische Rettungssatz und die Ausstattung zur Ersten Hilfe einen schnellen und effektiven Einsatz beispielsweise bei Verkehrsunfällen ermöglichen, können durch den 600l Löschwassertank und den Schnellangriffsschlauch auch Brände schnell und ohne stehende Wasserversorgung bekämpft werden.

FunkrufnameFlorian Göllheim 13/44-01
Besatzung1/8
StandortSchwerpunktfeuerwehr Zellertal
KlassifizierungLöschgruppenfahrzeug
HerstellerIVECO
TypEuroFire
AufbauMagirus
Sonderbeladung/ Ausstattung– 600l Löschwassertank
– Material zur Brandbekämpfung – Notfallrucksack/ AED  
– Hydraulisches Rettungsgerät  
– Stromerzeuger    
– Verkehrssicherungsmaterial