Wahl zum stellvertretenden Wehrführer – Feuerwehreinheit Zellertal

In dieser Woche fand die Wahl zum stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehreinheit Zellertal statt. Die Wahl wurde notwendig nach dem der bisherige Stellvertreter, Hans-Jörg Knoche, nach  kurzer schwerer Krankheit vor wenigen Monaten verstorben ist.

In der Wahlversammlung, im Gerätehaus der Zellertaler Kameradinnen und Kameraden, wurde mehrheitlich David Kuntz zum neuen Stellvertreter gewählt. David, der seit 2012 der Zellertaler Einheit angehört, war von 2012 bis 2018 Mitglied der Jugendfeuerwehr Zellertal und wechselte 2018 in die Einsatzabteilung.  Neben der neuen Funktion des stellvertretenden Wehrführers ist er zudem Teil der Jugendfeuerwehrleitung und Mitglied der Facheinheit Messtechnik, des Gefahrstoffzuges (GSZ),  im Donnersbergkreis.

Kameradinnen und Kameraden der Einheit Zellertal am Wahlabend 2024.

stellv. Wehrleiter Manuel Fischer, Bürgermeister Steffen Antweiler, stellv. Wehrführer und Wehrführer Zellertal David Kuntz & Marcus Kuntz, Wehrleiter Steffen Specht, stellv. Wehrleiter Karl-Heinz Webel, Ortsbürgermeister Christian Lauer

Fotos: © Freiw. Feuerwehr Zellertal/ DigitalBild-Herweck.de

Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen – Feuerwehr VG Göllheim

Auf zwölf neue Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden kann die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Göllheim ab jetzt zählen. Nach fünfwöchiger Grundausbildung, am Standort Eisenberg, konnten alle Teilnehmer erfolgreich den Lehrgang beenden.

Neben den Grundtätigkeiten im Löscheinsatz, standen die technische Hilfe, die Gefahren der Einsatzstelle, aber auch rechtliche und physikalische Grundlagen im Lehrplan. Jedes Wochenende schloss mit einer schriftlichen und/oder praktischen Prüfung ab. Am letzten Lehrgangstag konnten alle das erlernte in der gemeinsamen Abschlussübung, die vom Brand- und Katastrophenschutzinspekteur, den Vertretern der Wehrleitungen und Wehrführern der teilnehmenden Einheiten und Verbandsgemeinden, beobachtet wurde, unter Beweis stellen.

Mit erfolgreich beendeter Grundausbildung (Truppmann/ Truppfrau Ausbildung Teil 1) stehen nun weitere Ausbildungsabschnitte auf dem Programm. Eine zweijährige standortbezogene Ausbildung, in der das erlernte vertieft und spezifisch ergänz wird, kann von der Ausbildung im BOS Sprechfunker oder beispielsweise dem Atemschutzgeräteträger ergänzt werden. Am Ende der zwei Jahre kann dann die Qualifizierung zum Truppführer erfolgen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Engagement, dass gerade in der Grundausbildung auch mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden ist und wünschen allen viel Spaß im neuen Tätigkeitsfeld und allzeit alles Gute bei Ihren Einsätzen.

Wehrführerdienstbesprechung mit Verpflichtungen, Ehrungen und Bestellungen

Zum Auftakt der ersten Wehrführerdienstbesprechung im Jahr 2024, standen neben mehreren Verpflichtungen, neuer Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, auch zahlreiche Bestellungen verschiedener Funktionsträger, sowie Ehrungen für 25-jährige und 35-jährige Pflichttreue in der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Programm.

Die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Göllheim zählt derzeit weit über 200 aktive Feuerwehrfrauen und Männer, umso erfreulicher ist es, dass in diesem Jahr diese Zahl weiter in die Höhe geht. Mit dem Übergang aus der Jugendfeuerwehr kommen in fast allen Einheiten mit einer Jugendabteilung Nachwuchskräfte in den aktiven Feuerwehrdienst. Ebenso können Quereinsteiger und ehemalige Kameraden wieder begrüßt werden. Bürgermeister Steffen Annweiler bedankt sich im Rahmen der Dienstbesprechung für das hier eingebrachte Engagement in der Feuerwehr aktiv zu sein und darf alle per Handschlag für den Dienst in der Feuerwehr verpflichten.

Im Beisein von Vertretern der Kreisverwaltung und des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Donnersberg geht es weiter im Programm, für 25 und 35-jährige Pflichtreue werden das silberne und goldene Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz verliehen.

Das Feuerwehrwesen besteht seit vielen Jahren nicht nur aus den klassischen Aufgaben löschen-retten-bergen-schützen, der Aufgabenbereich der sogenannten Einsatzvorbereitung oder der grundsätzlichen nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr ist  im Laufe der Zeit komplexer und vielfältiger geworden. Umso erfreulicher ist es, dass neben den Führungskräften der Verbands- und Ortsgemeinden auch viele Funktionen in den Verantwortungsbereich erfahrener Einsatzkräfte übergeben werden können. In seiner jüngsten Sitzung hat der Verbandsgemeinderat hierzu die Hauptsatzung, mit der entsprechenden Entschädigungsverordnung beschlossen. Ab 1. Mai werden hier neben Wehrführern und Jugendwarten auch deren Stellvertreter berücksichtigt, ebenso wurden Funktionen in der Alarm- und Einsatzplanung, im Bereich EDV und Information- und Kommunikation und weiteren „Sondereinheiten“ wie der Absturzsicherungsgruppe oder Führungsunterstützung ergänzt.   

In der Verbandsgemeinde Göllheim kommt es jährlich zu rund 250 Feuerwehreinsätzen, bei den unsere Einheiten innerhalb der eigenen Verbandsgemeinde, aber auch der umliegenden Gebietskörperschaften zum Einsatz kommen. 

Im Rahmen der überörtlichen Gefahrenabwehr ist ein Modul Führung (Einsatzleitwagen), die Messleitkomponente (Gerätewagen- Messtechnik) und ein Gerätewagen Unwetter des Donnersbergkreises in der VG Göllheim stationiert. Diese werden durch mehrere Einheiten gemeinsam in den Einsatz gebracht.

24 Stunden Übung der Jugendfeuerwehr Göllheim und dem Jugendrotkreuz Eisenberg

Nach der erfolgreichen 24 Stunden Übung der Feuerwehr Göllheim findet nun auch die 24 Stunden Übung der Jugendfeuerwehr Göllheim statt, dieses mal zusammen mit dem Jugendrotkreuz Eisenberg. Knapp 35 Kinder werden vom 11. auf den 12. Mai ihr Wochenende im Feuerwehrhaus verbringen. Neben feuerwehrtechnischen Schulungen und Erste-Hilfe Kursen, werden die Kinder am Tag und in der Nacht zu realitätsnahen Übungseinsätzen alarmiert. Dabei werden verschiedene Szenarien simuliert, die von einfachen Hilfeleistungseinsätzen bis zu großen Industriebränden reichen. Immer in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz, um auch vermeintlich verletzte Personen medizinisch versorgen zu können. Dabei werden alle von „Aktiven“ Feuerwehrleuten unterstützt. Während den Übungen kann es örtlich zu Einschränkungen kommen. Wir bitten um ihr Verständnis.

Die 24h-Übung gilt als feuerwehrtechnischer Höhepunkt in diesem Jahr. Die auch „Berufsfeuerwehrtag“ genannte Großübung findet immer von Samstag morgen bis Sonntag morgen statt.

Der Dienstbeginn und die Fahrzeugeinteilung startet pünktlich um 10 Uhr. Die Jugendfeuerwehrkinder sowie die Kinder des Jugendrotkreuzes werden wie in einer Berufsfeuerwehr auf die Fahrzeuge eingeteilt. Die Stelle des Einsatzleiters und Gruppenführers wird ebenfalls von den älteren Kindern übernommen. Danach wird die persönliche Schutzausrüstung bereitgelegt, sowie die Fahrzeuge auf Vollständigkeit und Funktion geprüft, um im Einsatzfall einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Der Tag beginnt anschließend mit einer Feuerlöscher Übung, die den Kindern die Möglichkeit gibt aktiv einen Feuerlöscher bedienen zu dürfen. Im Laufe der nächsten 24 Stunden erwarten die Feuerwehr- und Rotkreuzkinder nun Übungen, Sport, theoretische Unterweisungen, Mittag und Abendessen und natürlich Zeit zur freien Verfügung. Zu jeder Sekunde dieser Aktion kann es aber auch passieren, dass das schrille Klingeln des Hausalarms die „Nachwuchskräfte“ aus ihrem Alltag reißt:

Einsatz für die Nachwuchskräfte!

Jetzt muss es schnell gehen… Von wo auch immer sie sich befinden ist nun die Fahrzeughalle das Ziel, Schnell in die Einsatzausrüstung und Richtung Fahrzeuge. Aus dem Lautsprecher ertönen die Einsatzdetails: Ort des Geschehens! Was erwartet uns! Und welche Fahrzeuge rücken aus! Mit Blaulicht und Martinshorn geht es dann dorthin wo Hilfe gebraucht wird. Alle „Einsätze“ sind im Vorfeld vom Führungsteam geplant worden und werden dann von aktiven Kameraden aufgebaut und inszeniert. Die Einsatzleitung berät sich mit den Gruppenführern und diese geben die Befehle an die Mannschaft weiter. Brände, Verkehrsunfälle, Unwetterlagen, Personensuchen, Unterstützung Rettungsdienst, Ölspuren, Tierrettung, Technische Hilfeleistungen und der ein oder andere Fehlalarm zu jeder Uhrzeit sind möglich.

Eine große Herausforderung für jeden Einzelnen!

Zum Ende des Berufsfeuerwehrtages werden alle Fahrzeuge und Geräte gereinigt und in Stand gesetzt, damit sie für die nächsten „realen“ Einsätze wieder gerüstet sind. Erschöpft aber mit dem guten Gewissen etwas geleistet zu haben dürfen die Jungs und Mädels am Sonntagmorgen nach einem gemeinsamen Frühstück in ihren wohlverdienten Feierabend.

An dieser Stelle möchten wir uns vorab herzlich bei allen freiwilligen Helfern, der Firma FSB Brandschutzservice und Anlagenbau und der Firma Dyckerhoff  bedanken, ohne die manche theoretische Übungen und Übungseinsätze nicht möglich wären.

Logo der Deutschen Jugendfeuerwehr

Dienstälteste Wehrführer verabschiedet

Im Jahr 2024 stehen zahlreiche Wahlen im Feuerwehrwesen in Rheinland-Pfalz an. Nachdem im Jahr 2004 das Landesgesetz über den Brandschutz-, die allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz dahingehend geändert wurde, dass die Amtszeit von Funktionsträgern im Feuerwehrwesen zehn Jahre beträgt, ist somit periodisch eine Neu- oder Wiederwahl notwendig.

Mit dem Standenbühler Wehrführer und seinem Stellvertreter geht eine, in diesem Jahr, 30-jährige Amtszeit zu Ende. Norbert Scheu und Wolfgang Zepp, die 1994 gemeinsam in Ihre Funktion als Wehrführung und somit als Ehrenbeamte starteten, haben in diesem Monat den Staffelstab weitergegeben. Mit 30 Jahren waren sie das älteste Wehrführerduo der Region.

Zum ersten Mai übernehmen hier Andreas Pohlmann, als Wehrführer und Jan Gaß als Stellvertreter die Führung der örtlichen Feuerwehreinheit.

Nach den Wahlen in Albisheim und Standebühl, folgen im Mai Wahlen in Bubenheim, Dreisen und Zellertal.

(Bild v.r.n.l. Bürgermeister Steffen Antweiler, stellv. Wehrleiter Manuel Fischer, Wolfgang Zepp, Andreas Pohlmann, Jan Gaß, Norbert Scheu, Wehrleiter Steffen Specht, stellv. Wehrleiter Karl-Heinz Webel)

24 Stunden Übung der Feuerwehreinheit Göllheim

Bereits zum dritten Mal findet auch in diesem Jahr wieder eine 24 Stunden Übung bei der Freiwilligen Feuerwehr Göllheim statt. Knapp 30 Wehrleute werden vom 20. auf den 21. April  ihr Wochenende im Feuerwehrhaus verbringen. Neben Aufräum-, Reinigungs- und Wartungsarbeiten, werden die Kräfte am Tag und in der Nacht zu realitätsnahen Übungseinsätzen alarmiert. Dabei werden verschieden Szenarien simuliert, die von einfachen Hilfeleistungseinsätzen bis zu großen Scheunenbränden reichen.
Während der Übungen kann es örtlich zu Einschränkungen kommen. Wir bitten um ihr Verständnis. Zuschauer sind gerne willkommen.

Die 24h-Übung gilt als feuerwehrtechnischer Höhepunkt jedes zweite Jahr. Die auch „Berufsfeuerwehrtag“ genannte Großübung findet immer von Samstag morgen bis Sonntag morgen statt.

Der Dienstbeginn und die Fahrzeugeinteilung startet pünktlich um 9.00 Uhr. Die Kameradinnen und Kameraden werden wie in einer Berufsfeuerwehr auf die Fahrzeuge eingeteilt. Die Stelle des Einsatzleiters und Gruppenführers auf einem Fahrzeug wird in der Regel von einer jüngeren/neu ausgebildeten Führungskraft übernommen. Danach wird die persönliche Schutzausrüstung bereitgelegt, sowie die Fahrzeuge auf Vollständigkeit und Funktion geprüft um im Einsatzfall einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Der Tag beginnt anschließend mit einem gemeinsamen Frühstück in lockerer Runde. Im Laufe der nächsten 24 Stunden erwarten die Feuerwehrleute nun Übungen, Sport, theoretische Unterweisungen, Mittag und Abendessen und natürlich Zeit zur freien Verfügung. Zu jeder Sekunde dieser Aktion kann es aber auch passieren, dass der Meldeempfänger piepst oder das schrille Klingeln des Hausalarms die Einsatzkräfte aus ihrem Alltag reißt:

Einsatz für die Feuerwehreinheit Göllheim!

Jetzt muss es schnell gehen… Von wo auch immer sie sich befinden ist nun die Fahrzeughalle das Ziel. Schnell in die Einsatzausrüstung und Richtung Fahrzeuge. Aus dem Lautsprecher tönen die Einsatzdetails: Ort des Geschehens? Was erwartet uns? Und welche Fahrzeuge Rücken aus? Mit Blaulicht und Martinshorn geht es dann dorthin wo Hilfe gebraucht wird. Alle „Einsätze“ sind im Vorfeld vom Führungsteam geplant worden und werden dann von aktiven Kameraden aufgebaut und inszeniert. Die Einsatzleitung berät sich mit den Gruppenführern und diese geben die Befehle an die Mannschaft weiter Brände, Verkehrsunfälle, Unwetterlagen, Personensuchen, Unterstützung Rettungsdienst, Ölspuren, Tierrettung, Technische Hilfeleistungen und der ein oder andere Fehlalarm zu jeder Uhrzeit sind möglich.
Eine große Herausforderung für jeden Einzelnen!
Zum Ende des Berufsfeuerwehrtages werden alle Fahrzeuge und Geräte gereinigt und in Stand gesetzt, damit sie für die nächsten „realen“ wieder gerüstet sind. Erschöpft aber mit dem guten Gewissen etwas geleistet zu haben dürfen die Männer und Frauen am Sonntagmorgen in ihren wohlverdienten Feierabend.

Feuerwehreinheit Albisheim – Führungswechsel

Zum 1. April 2024 findet ein Führungswechsel an der Spitze der Feuerwehreinheit Albisheim statt.  Nach vierundzwanzigjähriger Amtszeit übergibt Stefan Stein, sein Amt als Wehrführer an seinen bisherigen Stellvertreter Joachim Sälzer. Stefan Stein wurde im Mai 2000 zum Wehrführer gewählt und war seit dieser Zeit an der Spitze der Albisheimer Einheit, 2003 folgte zudem die Funktion des Wehrleiters der Verbandsgemeinde Göllheim, die er bis 2020 innehatte. 

Zahlreiche Projekte und Beschaffungen wurden in den vergangenen 24 Jahren, sowohl innerhalb der Gemeinde Albisheim, als auch auf Ebene der Verbandsgemeinde Göllheim unter seiner Führung erfolgreich vorangetrieben.

Mit seinem bisherigen Stellvertreter übernimmt eine erfahrene Führungskraft die Albisheimer Einheit. Zum neuen Stellvertreter wurde der Zugführer Michael Strack gewählt, auch er zählt zu den erfahrensten Feuerwehrkameraden der Einheit. Zudem ist er als Leiter Atemschutz für alle Belange innerhalb der Verbandsgemeinde verantwortlich. 

Da beide bereits über die nötigen Ausbildungen verfügen, konnte Bürgermeister Antweiler die neue Wehrführung unmittelbar nach der Wahlversammlung in das Amt bestellen. 

(Bild v.l.n.r. Wehrleiter Steffen Specht, Michael Strack, Bürgermeister Steffen Antweiler, Stefan Stein, Joachim Sälzer, stv. Wehrleiter Manuel Fischer)

Überraschender Besuch vom Nikolaus

Am 6. Dezember hatten sich die Kinder der Weitschwiller Wieselwehr zu einer Übung getroffen. Anlässlich des Nikolaustages wurde die Übung kurzerhand in eine kleine Nikolausfeier mit Muffins, Lebkuchen und Kinderpunsch umgestaltet. Zusammen mit der dazugestoßenen Jugendfeuerwehr haben die Bambinis die Übungsstunde mit verschiedenen Spielen verbracht. Parallel dazu wurde durch die Jugend- und Bambini-Betreuer das „6. Weitersweilerer Adventsfenster“ vorbereitet, welches an diesem Abend um 18:00 Uhr am Feuerwehr Gerätehaus stattfinden sollte. Das Gerätehaus musste geputzt, die Getränke und das Essen vorbereitet und der „Offizielle Teil“ geprobt werden. Letzteres bestand aus zwei weihnachtlichen Liedbeiträgen und einer Geschichte, die den Rahmen des Adventsfensters vor vielen Dorfbewohnern bilden sollte. Kurz vor 18 Uhr, die Kinder waren gerade noch am Proben, kam plötzlich der Nikolaus vorbei, was zum Staunen der Kinder führte. Er setzte sich zu ihnen und lies sich im Gespräch mit den Kindern von der Bambini- und Jugendarbeit in Weitersweiler berichten. Natürlich hatte der Nikolaus für jedes Kind auch ein kleines Päckchen dabei, was er an die fleißig berichtenden Kinder austeilte.
Beim anschließenden Adventsfenster konnte sich auf die Weihnachtszeit eingestimmt werden und auch die Nikolausfeier fand damit ihren Abschluss.
Nach der Veranstaltung hatten die Betreuerteams spontan beschlossen, die verbliebenen Nikolaustüten, als kleine weihnachtliche Geste zum Nikolaustag, ins SOS-Kinderdorf zu bringen, was an dem Abend noch umgesetzt wurde und für unerwartete Freude in Eisenberg sorgte.

Erste-Hilfe-Ausbildung für alle Generationen

Im Januar diesen Jahres hatte der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Weitersweiler e.V. einen Erste-Hilfe-Kurs für 20 Mitglieder und Interessierte veranstaltet. Anfang November organisierte der Feuerwehr Förderverein die nächste Ausbildungsveranstaltung dieser Art und weitere 17 Personen konnten ihre Erste-Hilfe Kenntnisse auffrischen. Von Jugendlichen bis Senioren waren alle Altersklassen vertreten, was dem Veranstalter bestätigt, Erste-Hilfe (-Ausbildung) ist generationenübergreifend und wichtig für alle.
Der Verein wird an dem Thema dran bleiben und auch in 2024 wieder einen Kurs für Mitglieder und Interessierte anbieten.

Dass man mit der Erste-Hilfe-Ausbildung nicht früh genug anfangen kann, weiß auch die Leiterin der „Weitschwiller Wieselwehr“. Sie hatte ihre Bambinis aus diesem Grund in der letzten Übung in das Thema eingeführt. Pädagogisch gekonnt wurden die Weitschwiller Wiesel von Elke Herber-Braun und Ihrem Mann mit der Ersten-Hilfe vertraut gemacht. Mit exemplarischen Alltagssituationen erarbeiteten die 11 Kinder in der Gruppe was im Falle eines kleinen Unfalls zu tun ist. Im Anschluss wurde erklärt, wie man ein Fingerkuppen-Pflaster und ein Verband richtig anlegt und auf was dabei zu achten ist. Der darauf folgende praktische Teil machte allen Kindern sehr viel Spaß und so manche Eltern waren überrascht, als die Kinder mit Pflastern und Verbänden übersäht stolz aus der Übung marschiert sind.