Feuerwehrfest, Oldtimertreffen und Geschicklichkeitsfahren – Förderverein Freiwillige Feuerwehr Göllheim

Am vergangenen Sonntag fand in Göllheim das traditionelle Feuerwehrfest statt. Wie auch im vergangenen Jahr veranstaltete zeitgleich der Kreisfeuerwehrverband Donnersberg e.v., dass alljährlicher Geschicklichkeitsfahren für Kameradinnen und Kameraden, die als Einsatzfahrer in der Freiwilligen Feuerwehr tätig sind.

Zum ersten Mal fand in diesem Jahr zeitgleich ein Oldtimertreffen statt. Unmittelbar an das Festgelände der Freiwilligen Feuerwehr Göllheim, grenzte der Parcours der Einsatzfahrer, sowie die Freifläche der Besucherinen und Besucher, die mit ihrem Oldtimer angereist sind.

Der Feuerwehr Förderverein freut sich, dass in diesem Jahr weit über 1000 Besucherinnen und Besucher den Weg nach Göllheim gefunden haben.

Neben den benachbarten Feuerwehreinheiten und den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Göllheim, reisten auch Oldtimer Freunde aus den umliegenden Bundesländern und dem benachbarten Ausland an.

Auch hier freut sich der Veranstalter, Gabriel Schwan, über die riesige und positive Resonanz.

Vorgestellt wurde in diesem Jahr, dass vor wenigen Wochen in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug (TLF 3000), dass vom Land Rheinland-Pfalz, in Göllheim stationiert wurde.

Am Nachmittag fanden zudem die Ehrungen der Gewinner des Geschicklichkeitsfahrens und die Verleihung der Bambiniflamme (Stufe 2) statt. Hier haben die Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr (Bambinis) in der vergangenen Woche das höchste Leistungsabzeichen Ihrer Altersklasse erfolgreich abgelegt.

Neuaufstellung des Brand- und Katastrophenschutzes in RLP – Tanklöschfahrzeug in der VG Göllheim stationiert

Die Neuaufstellung des Brand- und Katastrophenschutzes ist eines der Kernthemen des Landes Rheinland-Pfalz. In diesem Rahmen wurden am 23. Mai 2024 acht Tanklöschfahrzeuge für die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung an die Kommunen in Rheinland-Pfalz übergeben. Eines dieser TLF 3000 wird nun in der Verbandsgemeinde Göllheim stationiert sein.

Das Fahrzeug steht ab sofort für den regionalen Einsatz innerhalb der Verbandsgemeinde Göllheim, dem Donnersbergkreis und dem Land Rheinland-Pfalz, aber auch für überregionale Einsätze in Deutschland und dem Ausland zur Verfügung.

Pressemeldung MDI RLP:

Minister Ebling: Für Wald- und Flächenbrände rüsten . Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz (rlp.de)

Stellvertreter im Amt bestätigt – Feuerwehreinheit Dreisen

„Er ist hilfsbereit und die gute Seele der Mannschaft“, mit diesen Worten bedankt sich die Ortsbürgermeisterin Kathrin Molter bei Thorsten Kaufhold, der am 22. Mai 2024 einstimmig in die Dritte Amtszeit zum stellvertretenden Wehrführer, der Feuerwehreinheit Dreisen gewählt wurde.

Seit rund 28 Jahren ist Thorsten in den Feuerwehreinheiten Dreisen und Göllheim aktiv, mit 20 Jahren als Teil der Wehrführung und 24 Jahren als Teil der Jugendfeuerwehrleitung gehört er zu den engagiertesten Kameraden der Einheit.

Mit Christopher Molter bildet Thorsten Kaufhold die Wehrführung der Dreiser Einheit, die derzeit zwischen 25 und 30 aktiven Feuerwehrkameradinnen und Kameraden umfasst.

Im Rahmen der Wahlversammlung konnte Bürgermeister Antweiler zudem zwei neue Mitglieder für die Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde verpflichten.

Wehrführerwahl Bubenheim – Feuerwehr VG Göllheim

Nicht nur die Kommunalwahl steht turnusgemäß in diesem Jahr im Kalender, sondern auch die, alle zehn Jahre wiederkehrenden Wahlen der Führungskräfte der örtlichen Feuerwehreinheiten. So auch in Bubenheim, hier stellten sich der bisherige Wehrführer Markus Oßwalt und sein Stellvertreter Jan Bauer der Wiederwahl.

Beide wurden bereits vor zehn Jahren in dieses Amt gewählt und konnten auch in diesem Jahr einstimmig, für die nächsten zehn Jahre bestätigt werden.

Herzlichen Glückwunsch an die wiedergewählte Wehrführung der Feuerwehreinheit Bubenheim!

Bild v.l.n.r. Wehrleiter Steffen Specht, Wehrführer Markus Oßwalt, Bürgermeister Steffen Antweiler, stellv. Wehrführer Jan Bauer, stellv. Wehrleiter Manuel Fischer.

Wahl zum stellvertretenden Wehrführer – Feuerwehreinheit Zellertal

In dieser Woche fand die Wahl zum stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehreinheit Zellertal statt. Die Wahl wurde notwendig nach dem der bisherige Stellvertreter, Hans-Jörg Knoche, nach  kurzer schwerer Krankheit vor wenigen Monaten verstorben ist.

In der Wahlversammlung, im Gerätehaus der Zellertaler Kameradinnen und Kameraden, wurde mehrheitlich David Kuntz zum neuen Stellvertreter gewählt. David, der seit 2012 der Zellertaler Einheit angehört, war von 2012 bis 2018 Mitglied der Jugendfeuerwehr Zellertal und wechselte 2018 in die Einsatzabteilung.  Neben der neuen Funktion des stellvertretenden Wehrführers ist er zudem Teil der Jugendfeuerwehrleitung und Mitglied der Facheinheit Messtechnik, des Gefahrstoffzuges (GSZ),  im Donnersbergkreis.

Kameradinnen und Kameraden der Einheit Zellertal am Wahlabend 2024.

stellv. Wehrleiter Manuel Fischer, Bürgermeister Steffen Antweiler, stellv. Wehrführer und Wehrführer Zellertal David Kuntz & Marcus Kuntz, Wehrleiter Steffen Specht, stellv. Wehrleiter Karl-Heinz Webel, Ortsbürgermeister Christian Lauer

Fotos: © Freiw. Feuerwehr Zellertal/ DigitalBild-Herweck.de

Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen – Feuerwehr VG Göllheim

Auf zwölf neue Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden kann die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Göllheim ab jetzt zählen. Nach fünfwöchiger Grundausbildung, am Standort Eisenberg, konnten alle Teilnehmer erfolgreich den Lehrgang beenden.

Neben den Grundtätigkeiten im Löscheinsatz, standen die technische Hilfe, die Gefahren der Einsatzstelle, aber auch rechtliche und physikalische Grundlagen im Lehrplan. Jedes Wochenende schloss mit einer schriftlichen und/oder praktischen Prüfung ab. Am letzten Lehrgangstag konnten alle das erlernte in der gemeinsamen Abschlussübung, die vom Brand- und Katastrophenschutzinspekteur, den Vertretern der Wehrleitungen und Wehrführern der teilnehmenden Einheiten und Verbandsgemeinden, beobachtet wurde, unter Beweis stellen.

Mit erfolgreich beendeter Grundausbildung (Truppmann/ Truppfrau Ausbildung Teil 1) stehen nun weitere Ausbildungsabschnitte auf dem Programm. Eine zweijährige standortbezogene Ausbildung, in der das erlernte vertieft und spezifisch ergänz wird, kann von der Ausbildung im BOS Sprechfunker oder beispielsweise dem Atemschutzgeräteträger ergänzt werden. Am Ende der zwei Jahre kann dann die Qualifizierung zum Truppführer erfolgen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Engagement, dass gerade in der Grundausbildung auch mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden ist und wünschen allen viel Spaß im neuen Tätigkeitsfeld und allzeit alles Gute bei Ihren Einsätzen.

Wehrführerdienstbesprechung mit Verpflichtungen, Ehrungen und Bestellungen

Zum Auftakt der ersten Wehrführerdienstbesprechung im Jahr 2024, standen neben mehreren Verpflichtungen, neuer Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, auch zahlreiche Bestellungen verschiedener Funktionsträger, sowie Ehrungen für 25-jährige und 35-jährige Pflichttreue in der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Programm.

Die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Göllheim zählt derzeit weit über 200 aktive Feuerwehrfrauen und Männer, umso erfreulicher ist es, dass in diesem Jahr diese Zahl weiter in die Höhe geht. Mit dem Übergang aus der Jugendfeuerwehr kommen in fast allen Einheiten mit einer Jugendabteilung Nachwuchskräfte in den aktiven Feuerwehrdienst. Ebenso können Quereinsteiger und ehemalige Kameraden wieder begrüßt werden. Bürgermeister Steffen Annweiler bedankt sich im Rahmen der Dienstbesprechung für das hier eingebrachte Engagement in der Feuerwehr aktiv zu sein und darf alle per Handschlag für den Dienst in der Feuerwehr verpflichten.

Im Beisein von Vertretern der Kreisverwaltung und des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Donnersberg geht es weiter im Programm, für 25 und 35-jährige Pflichtreue werden das silberne und goldene Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz verliehen.

Das Feuerwehrwesen besteht seit vielen Jahren nicht nur aus den klassischen Aufgaben löschen-retten-bergen-schützen, der Aufgabenbereich der sogenannten Einsatzvorbereitung oder der grundsätzlichen nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr ist  im Laufe der Zeit komplexer und vielfältiger geworden. Umso erfreulicher ist es, dass neben den Führungskräften der Verbands- und Ortsgemeinden auch viele Funktionen in den Verantwortungsbereich erfahrener Einsatzkräfte übergeben werden können. In seiner jüngsten Sitzung hat der Verbandsgemeinderat hierzu die Hauptsatzung, mit der entsprechenden Entschädigungsverordnung beschlossen. Ab 1. Mai werden hier neben Wehrführern und Jugendwarten auch deren Stellvertreter berücksichtigt, ebenso wurden Funktionen in der Alarm- und Einsatzplanung, im Bereich EDV und Information- und Kommunikation und weiteren “Sondereinheiten” wie der Absturzsicherungsgruppe oder Führungsunterstützung ergänzt.   

In der Verbandsgemeinde Göllheim kommt es jährlich zu rund 250 Feuerwehreinsätzen, bei den unsere Einheiten innerhalb der eigenen Verbandsgemeinde, aber auch der umliegenden Gebietskörperschaften zum Einsatz kommen. 

Im Rahmen der überörtlichen Gefahrenabwehr ist ein Modul Führung (Einsatzleitwagen), die Messleitkomponente (Gerätewagen- Messtechnik) und ein Gerätewagen Unwetter des Donnersbergkreises in der VG Göllheim stationiert. Diese werden durch mehrere Einheiten gemeinsam in den Einsatz gebracht.

24 Stunden Übung der Jugendfeuerwehr Göllheim und dem Jugendrotkreuz Eisenberg

Nach der erfolgreichen 24 Stunden Übung der Feuerwehr Göllheim findet nun auch die 24 Stunden Übung der Jugendfeuerwehr Göllheim statt, dieses mal zusammen mit dem Jugendrotkreuz Eisenberg. Knapp 35 Kinder werden vom 11. auf den 12. Mai ihr Wochenende im Feuerwehrhaus verbringen. Neben feuerwehrtechnischen Schulungen und Erste-Hilfe Kursen, werden die Kinder am Tag und in der Nacht zu realitätsnahen Übungseinsätzen alarmiert. Dabei werden verschiedene Szenarien simuliert, die von einfachen Hilfeleistungseinsätzen bis zu großen Industriebränden reichen. Immer in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz, um auch vermeintlich verletzte Personen medizinisch versorgen zu können. Dabei werden alle von „Aktiven“ Feuerwehrleuten unterstützt. Während den Übungen kann es örtlich zu Einschränkungen kommen. Wir bitten um ihr Verständnis.

Die 24h-Übung gilt als feuerwehrtechnischer Höhepunkt in diesem Jahr. Die auch „Berufsfeuerwehrtag“ genannte Großübung findet immer von Samstag morgen bis Sonntag morgen statt.

Der Dienstbeginn und die Fahrzeugeinteilung startet pünktlich um 10 Uhr. Die Jugendfeuerwehrkinder sowie die Kinder des Jugendrotkreuzes werden wie in einer Berufsfeuerwehr auf die Fahrzeuge eingeteilt. Die Stelle des Einsatzleiters und Gruppenführers wird ebenfalls von den älteren Kindern übernommen. Danach wird die persönliche Schutzausrüstung bereitgelegt, sowie die Fahrzeuge auf Vollständigkeit und Funktion geprüft, um im Einsatzfall einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Der Tag beginnt anschließend mit einer Feuerlöscher Übung, die den Kindern die Möglichkeit gibt aktiv einen Feuerlöscher bedienen zu dürfen. Im Laufe der nächsten 24 Stunden erwarten die Feuerwehr- und Rotkreuzkinder nun Übungen, Sport, theoretische Unterweisungen, Mittag und Abendessen und natürlich Zeit zur freien Verfügung. Zu jeder Sekunde dieser Aktion kann es aber auch passieren, dass das schrille Klingeln des Hausalarms die „Nachwuchskräfte“ aus ihrem Alltag reißt:

Einsatz für die Nachwuchskräfte!

Jetzt muss es schnell gehen… Von wo auch immer sie sich befinden ist nun die Fahrzeughalle das Ziel, Schnell in die Einsatzausrüstung und Richtung Fahrzeuge. Aus dem Lautsprecher ertönen die Einsatzdetails: Ort des Geschehens! Was erwartet uns! Und welche Fahrzeuge rücken aus! Mit Blaulicht und Martinshorn geht es dann dorthin wo Hilfe gebraucht wird. Alle „Einsätze“ sind im Vorfeld vom Führungsteam geplant worden und werden dann von aktiven Kameraden aufgebaut und inszeniert. Die Einsatzleitung berät sich mit den Gruppenführern und diese geben die Befehle an die Mannschaft weiter. Brände, Verkehrsunfälle, Unwetterlagen, Personensuchen, Unterstützung Rettungsdienst, Ölspuren, Tierrettung, Technische Hilfeleistungen und der ein oder andere Fehlalarm zu jeder Uhrzeit sind möglich.

Eine große Herausforderung für jeden Einzelnen!

Zum Ende des Berufsfeuerwehrtages werden alle Fahrzeuge und Geräte gereinigt und in Stand gesetzt, damit sie für die nächsten „realen“ Einsätze wieder gerüstet sind. Erschöpft aber mit dem guten Gewissen etwas geleistet zu haben dürfen die Jungs und Mädels am Sonntagmorgen nach einem gemeinsamen Frühstück in ihren wohlverdienten Feierabend.

An dieser Stelle möchten wir uns vorab herzlich bei allen freiwilligen Helfern, der Firma FSB Brandschutzservice und Anlagenbau und der Firma Dyckerhoff  bedanken, ohne die manche theoretische Übungen und Übungseinsätze nicht möglich wären.

Logo der Deutschen Jugendfeuerwehr

Dienstälteste Wehrführer verabschiedet

Im Jahr 2024 stehen zahlreiche Wahlen im Feuerwehrwesen in Rheinland-Pfalz an. Nachdem im Jahr 2004 das Landesgesetz über den Brandschutz-, die allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz dahingehend geändert wurde, dass die Amtszeit von Funktionsträgern im Feuerwehrwesen zehn Jahre beträgt, ist somit periodisch eine Neu- oder Wiederwahl notwendig.

Mit dem Standenbühler Wehrführer und seinem Stellvertreter geht eine, in diesem Jahr, 30-jährige Amtszeit zu Ende. Norbert Scheu und Wolfgang Zepp, die 1994 gemeinsam in Ihre Funktion als Wehrführung und somit als Ehrenbeamte starteten, haben in diesem Monat den Staffelstab weitergegeben. Mit 30 Jahren waren sie das älteste Wehrführerduo der Region.

Zum ersten Mai übernehmen hier Andreas Pohlmann, als Wehrführer und Jan Gaß als Stellvertreter die Führung der örtlichen Feuerwehreinheit.

Nach den Wahlen in Albisheim und Standebühl, folgen im Mai Wahlen in Bubenheim, Dreisen und Zellertal.

(Bild v.r.n.l. Bürgermeister Steffen Antweiler, stellv. Wehrleiter Manuel Fischer, Wolfgang Zepp, Andreas Pohlmann, Jan Gaß, Norbert Scheu, Wehrleiter Steffen Specht, stellv. Wehrleiter Karl-Heinz Webel)