Tanklöschfahrzeug 16/25 (TLF 16/25)
Das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 ist auf einem Mercedes-Benz Fahrgestell mit automatisiertem Getriebe und Allrad aufgebaut. Es bietet Sitzplätze für 7 Personen und verfügt über einen festeingebauten Löschwasserbehälter von 2500 Liter Inhalt und einen fest eingebauten Schaummittelbehälter von 200 Liter Inhalt. Der Schaummittelbehälter ist fest mit einem Zumischer verbunden so, dass eine direkte Schaumerzeugung möglich ist. Die eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe hat eine Förderleistung von 1600 Litern in der Minute bei 8 Bar Ausgangsdruck.
Die Hauptaufgabe des Fahrzeuges bei der Feuerwehr Albisheim ist die Brandbekämpfung. Weiterhin wird das TLF 16/25 zur Unterstützung im überörtlichen Brandschutz eingesetzt. Es ergänzt das LF 8/6 der Feuerwehr Albisheim bei allen Einsätzen.
Funkrufname | Florian Göllheim 02/23-1 |
Besatzung | 1/6 |
Standort | Schwerpunktfeuerwehr Albisheim |
Klassifizierung | TLF 16/25 |
Hersteller | Mercedes-Benz |
Typ | Atego 1428 AF |
Aufbau | Rosenbauer |
Beschreibung | Das TLF 16/25 dient wegen seines Löschwasservorrates von 2500 Litern hauptsächlich der Brandbekämpfung. Einsatzschwerpunkt des Fahrzeuges ist der Erstangriff bei Bränden und die Bereitstellung von Löschwasser. Durch den Allradantrieb ist die Bekämpfung von Bränden im unwegsamen Gelände möglich. Die Ausstattung zur Brandbekämpfung wird durch Geräte zur Beseitigung von Unwetterschäden und zur Durchführung von Technischer Hilfeleistung ergänzt. |
Sonderbeladung/ Ausstattung | – 2500 Liter Löschwasserbehälter – 200 Liter Schaummitteltank – Schnellangriffsleitung (50m) – Geräte zur Vegetationsbrandbekämpfung – Schornsteinfegerwerkzeug – 5 Überdruck Pressluftatmer Kombischaumrohr S4/M4 – 2 Wärmebildkameras 1x Flir K65, 1x Mini Seek FirePro – CO Warngerät – Hochleistungslüfter Rosenbauer Fangergy E22 mit Wassernebeleinsatz und Schaumzubehör – Gerätesatz Absturzsicherung – 4-teilige Steckleiter – Verkehrssicherungsgeräte – Stromerzeuger 5 KVA – Motorsäge – Lichtmast mit 2 x 1000 W – Flutlichtstrahlern auf dem Dach – Stativ mit 2 x LED- Strahlern mit je 23.1000 Lumen – Türöffnungswerkzeug – Mehrzweckzug MZ 16 – Tauchpumpe TP 4 – Wassersauger – Umfeldbeleuchtung und Verkehrswarneinrichtung |
Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)
Das Mannschaftstransportfahrzeug ist auf einem handelsüblichen Ford Transit Bus mit langem Radstand und hohem Dach aufgebaut. Es bietet Sitzplätze für 9 Personen und verfügt über einen durch ein Gitter abgetrennten Heckladeraum.
Die Hauptaufgabe des Fahrzeuges bei der Feuerwehr Albisheim ist die Absicherung von Unfallstellen. Weiterhin dient das MTF als Führungsfahrzeug und zum Materialtransport.
Funkrufname | Florian Göllheim 02/19-1 |
Besatzung | 1/8 |
Standort | Schwerpunktfeuerwehr Albisheim |
Klassifizierung | MTF |
Hersteller | Ford |
Typ | Transit 2,2L CR TC, Baujahr 2012 |
Aufbau | Pütting |
Beschreibung | Das MTF wird vorrangig zum Personaltransport und zur Verkehrsabsicherung genutzt. Bei größeren Einsätzen kann das Fahrzeug als Ergänzung des ELW als Besprechungsraum oder Abschnittsleitung eingesetzt werden. Eine weitere Aufgabe ist der Materialtransport dafür ist der Heckbereich durch ein Gitter vom Mannschaftsraum getrennt und mit Vorrichtungen für die Ladungssicherung versehen. |
Sonderbeladung/ Ausstattung | – Arbeitstisch im Mannschaftsraum – Feuerwehrpläne – 2 Überdruck Pressluftatmer – Gastec-Gasspürpumpe – CO-Warngerät – Verkehrssicherungsgeräte – High-Press Löschgerät – LED- Umfeldbeleuchtung – LED- Verkehrswarnanlage |
Löschgruppenfahrzeug 8/6 (LF 8/6)
Das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ist auf einem Mercedes-Benz Fahrgestell aufgebaut. Es bietet Sitzplätze für 9 Personen und verfügt über einen Löschwasserbehälter von 600 Liter Inhalt und eine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 800 Litern pro Minute bei 8 Bar Ausgangsdruck.
Die Hauptaufgabe des Fahrzeuges bei der Feuerwehr Albisheim ist die Durchführung von technischen Hilfeleistungen. Weiterhin dient das LF 8/6 der Brandbekämpfung. Es wird durch das TLF 16/25 der Feuerwehr Albisheim ergänzt.
Funkrufname | Florian Göllheim 02/44-1 |
Besatzung | 1/8 |
Standort | Schwerpunktfeuerwehr Albisheim |
Klassifizierung | LF 8/6 |
Hersteller | Mercedes-Benz |
Typ | 814 F |
Aufbau | Schilngmann |
Beschreibung | Das LF 8/6 ist das Arbeitstier der Feuerwehr Albisheim mit seiner umfangreichen Beladung zur Brandbekämpfung und zur Durchführung von technischen Hilfeleistungen ist es universell einsetzbar. Neben der üblichen Ausstattung für die Brandbekämpfung findet sich auch eine erweiterte Ausrüstung für die technische Hilfe auf dem Fahrzeug. Der mitgeführte Löschmittelvorrat von 600 Liter Wasser ermöglicht einen sofortigen Löschangriff erfordert jedoch den schnellen Aufbau einer ausreichenden Wasserversorgung. |
Sonderbeladung/ Ausstattung | – 600 Liter Löschwasserbehälter – Schnellangriffsleitung (50m) – 4 Überdruck Pressluftatmer – Atemschutznotfalltasche – Kombischaumrohr S4/M4 – 60 L Schaummittel in Kanistern – Mittelschaumpistole – Wärmebildkamera Seek FirePro – Mehrfachgaswarngerät (EX/OX/CO) – Notfallrucksack mit AED – Schleifkorbtrage mit Abseilspinne – Spineboard – 3-teilige Schiebleiter – Mehrzweckleiter – Verkehrssicherungsgeräte – Stromerzeuger 8 KVA – Hydraulische Rettungsgeräte (Rettungsschere S270, Spreizer SP49, Rettungszylinder RZT 2-1500 und Schneidgerät S30) – Stab-Fast Abstützsystem – Akku- Säbelsäge – 2 Vetter Hebekissen V18 – Unterbaumaterial Stab-Pack – Motorsäge – Trennschleifer – Lichtmast mit 2 x 1000 W Flutlichtstrahlern auf dem Dach – Stativ mit 2 x 1000 W Flutlichtstrahlern – LED Umfeldbeleuchtung – TriBlitz Verkehrswarneinrichtung |
Technische Umstellung der Feuerwehr
Ab Mai neue Atemschutztechnik im Einsatz
Atemgifte sind eine der Hauptgefahren, denen die Feuerwehr im Einsatz ausgesetzt werden kann.
Insbesondere bei Brandeinsätzen, bei denen durch die Verbrennung verschiedener Stoffe, Atemgifte
mit erstickender-, Reiz- oder Ätzwirkung entstehen, stellen sie eine große Gefahr dar.
Um die Gefahren so gering wie möglich zu halten, stehen den Frauen und Männern der Feuerwehr
sogenannte Atemschutzgeräte zur Verfügung. Den Einsatz und die Voraussetzung zum Tragen und
Bedienen solcher Geräte regelt die Feuerwehrdienstvorschrift und die Unfallverhütungsvorschrift „Feuerwehr“.
In der Verbandsgemeinde Göllheim wurden bis April 2020 Atemschutzgeräte mit Normaldruck verwendet; diese konnten im Mai durch sogenannte Überdruckgeräte ersetzt werden.
Warum ist diese Umstellung nötig?
Beim Normaldruck ist der Luftdruck in der Atemschutzmaske genau wie in der Umgebung. Beim Überdruck wird nach Anlegen des Gerätes ein Überdruck in der Maske erzeugt. Das bedeutet, der Druck in der Maske ist höher als in der Umgebung, beispielsweise in einem verrauchten Gebäude.
Durch den höheren Druck innerhalb der Maske können keine giftigen Gase in die Maske/Atemluft des Atemschutzgeräteträgers eindringen. Bei Geräten mit Normaldruck besteht dieses Risiko, wenn ggf. eine Undichtigkeit der Maske besteht.
Ein weiterer Vorteil dieser Überdruckgeräte ist der erleichterte Atemwiderstand, welcher durch den höheren Druck in der Maske erzeugt wird. Gerade bei der Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innenangriff ist dies eine enorme Erleichterung und stellt somit auch einen nicht zu unterschätzenden Sicherheitsfaktor dar.
Die Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden konnten unsere Leiter Atemschutz bereits zu
Jahresbeginn im Rahmen der jährlichen Atemschutzübung durchführen; somit kann unmittelbar
nach der Umstellung im Mai die neue Technik verwendet werden.
Verantwortlich für diese Umstellung ist die
Atemschutzwerkstatt der Verbandsgemeinde,
diese befindet sich im Feuerwehrhaus
Göllheim. Gemeinsam mit seinem Team, der
Atemschutzgerätewarte, ist Richard Hofmann
für die Sicherheit, Prüfung und Wartung der
Atemschutzgeräte verantwortlich.
Mit der Firma Magin Atemschutz
(Schifferstadt), als zuverlässiger Partner,
arbeiten unsere Gerätewarte und die
Verbandsgemeinde seit vielen Jahren
erfolgreich zusammen.
Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6)
Das Löschgruppenfahrzeug (LF8/6) der Feuerwehr Zellertal wurde im Jahr 2000 in Dienst gestellt.
Mit seiner Gruppenbesatzung (1/8) und der umfangreichen Beladung zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung ist das Fahrzeug universell einsetzbar.
Für die Feuerwehreinheit Zellertal ist das LF8/6 in den meisten Fällen das erstausrückende Fahrzeug.
Während der Hydraulische Rettungssatz und die Ausstattung zur Ersten Hilfe einen schnellen und effektiven Einsatz beispielsweise bei Verkehrsunfällen ermöglichen, können durch den 600l Löschwassertank und den Schnellangriffsschlauch auch Brände schnell und ohne stehende Wasserversorgung bekämpft werden.
Funkrufname | Florian Göllheim 13/44-01 |
Besatzung | 1/8 |
Standort | Schwerpunktfeuerwehr Zellertal |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug |
Hersteller | IVECO |
Typ | EuroFire |
Aufbau | Magirus |
Sonderbeladung/ Ausstattung | – 600l Löschwassertank – Material zur Brandbekämpfung – Notfallrucksack/ AED – Hydraulisches Rettungsgerät – Stromerzeuger – Verkehrssicherungsmaterial |
Mehrzweckfahrzeug (MZF 1)
Das Mehrzweckfahrzeug (MZF 1) der Feuerwehreinheit Zellertal verfügt über eine ausklappbare Laderampe, die es ermöglicht, das Fahrzeug durch ein Rollcontainer-System modular zu beladen.
Durch die Staffelbesatzung von sechs Personen (1/5) kann gleichzeitig Personal zur Einsatzstelle transportiert werden.
Das Fahrzeug ist vielseitig einsetzbar und wird meist dem erstausrückenden LF8/6 nachgeführt.
Es kann dann Logistische Aufgaben erledigen, verkehrssichernde Maßnahmen ergreifen oder seine Beladung zum Einsatz bringen.
Funkrufname | Florian Göllheim 13/71-01 |
Besatzung | 1/5 |
Standort | Schwerpunktfeuerwehr Zellertal |
Klassifizierung | Mehrzweckfahrzeug 1 |
Hersteller | Opel |
Typ | Movano |
Aufbau | Hartmann Spezialkarosserien |
Sonderbeladung/ Ausstattung | – ausklappbare Laderampe – Modulare Beladung durch Rollcontainer – Kettensäge mit Schutzausrüstung – Stromerzeuger – Beleuchtungssatz – Standrohr und B-Schläuche für Wasserversorgung – Rollcontainer „Wassernotstand“ – Verkehrssicherungsmaterial |
Ausbildung und Übung in der Pandemie: Feuerwehren der VG-Göllheim einsatzbereit
Wie sieht es eigentlich mit der Ausbildung der Feuerwehren, in Zeiten der Corona-Pandemie, aus? Viele Bürgerinnen und Bürger stellen sich genau diese Frage.
Wir möchten gerne darüber informieren, wie die aktuelle Lage der Feuerwehren unserer Verbandsgemeinde aussieht und wie seit einigen Wochen die Aus- und Weiterbildung gestaltet wird.
Seit März 2020 hat sich die Arbeit der Feuerwehr verändert. Verordnungen, Rahmenempfehlungen, Dienstanweisungen und vieles mehr regeln nun seit mehr als einem Jahr die Tätigkeit der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Männer. Nachdem in der Anfangszeit der Corona-Pandemie der Ausbildungs- und Übungsbetrieb nahezu zum Erliegen kam, können seit Ende 2020 bzw. seit März diesen Jahres wieder Übungen, Ausbildungsdienste und Lehrgänge stattfinden.
Durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) wurde eine Rahmenempfehlung erarbeitet, welche die Ausbildung und Übung der Freiwilligen Feuerwehren regelt.
Auf Grund dieser Regelung konnten in den vergangenen Wochen und Monaten einige Angehörige unserer Feuerwehreinheiten, bereits begonnene Ausbildungen abschließen sowie neue Qualifikationen erwerben. So wurde die Ausbildung zum Truppmann Teil 1 (Grundausbildung) und die Ausbildung zum Sprechfunker erfolgreich durchgeführt. Momentan befinden sich fünf Feuerwehrfrauen und -männer in der Weiterbildung zum Truppführer. Neben der Regelung zur Durchführung der Aus- und Weiterbildungen, wurde auch der Übungsbetrieb aller Feuerwehreinheiten in Rheinland-Pfalz geregelt und kann unter speziellen Schutz- und Hygienemaßnahmen, einem Hygienekonzept und in Kleingruppen durchgeführt werden.
All dies ist jedoch nur mit einem Höchstmaß an Disziplin, hinsichtlich der Corona Schutz- und Hygienemaßnahmen, möglich. Daher möchten wir an dieser Stelle auch allen Danke sagen, die bereit sind, sich solchen zusätzlichen Aufgaben zu stellen und ihre Zeit dem Dienst der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Damit das Löschwasser nicht ausgeht – Versicherungskammer Bayern übergibt Schwimmsauger
Die heißen und trockenen Sommer der letzten Jahre führten zu Wald- und Flächenbränden und lies mancherorts auch das Löschwasser knapp werden. Der Wasserstand war in vielen Bächen so niedrig, dass mit herkömmlichen Mitteln der Feuerwehr kein Löschwasser mehr entnommen werden konnte. Die Versicherungskammer Bayern stellt deshalb den Pfälzer Feuerwehren insgesamt 150 Schwimmsauger im Gesamtwert von 75.000 Euro zur Verfügung.
Zwei Schwimmsauger übergab Kurt Fakesch, Leiter der Abteilung Kommunalversicherungen von der Pfälzischen Pensionsanstalt Bad Dürkheim an die Freiwillige Feuerwehr der VG Göllheim.
Mit dem Schwimmsauger kann die Feuerwehr künftig Löschwasser auch bei geringem Wasserstand aus Gewässern pumpen. Eine ausreichende Löschwasserversorgung ermöglicht es der Feuerwehr eine Brandausbreitung zu verhindern und damit Schäden an Gebäuden und der Umwelt zu minimieren. Dies wirkt sich auch positiv auf die Bilanz des größten Wohngebäudeversicherers in Bayern und der Pfalz aus.
„Ohne Löschwasser kann die beste Feuerwehr nicht löschen“ erläutert
Barbara Schick die stellvertretende Vorsitzende des Vorstands von der Versicherungskammer Bayern „Als Versicherer der Kommunen liegt uns sehr daran, diese bei der Ausrüstung ihrer Feuerwehren zu unterstützen“.
Wasserhöhe von nur 5 cm statt 30 cm notwendig
Mit dem Schwimmsauger kann aus Bächen gesaugt werden, wenn der Wasserstand nur noch 5 cm beträgt. Bisher waren mindestens 30 cm notwendig. Da das Wasser an der Oberfläche entnommen wird, wird zudem der Gewässerboden geschont. Der 7kg leichte Schwimmsauger besteht aus einem 60 cm langen Polyethylen-Körper und wird anstelle eines herkömmlichen Saugkorbes aus Metall am Saugschlauch angebracht. Dieser Saugschlauch wird an der Pumpe des Feuerwehrfahrzeuges angeschlossen
Da nicht überall Hydranten vorhanden sind, muss das Löschwasser oft aus Bächen oder Teichen gepumpt werden. Der Schwimmsauger ist dafür eine einfache, aber geniale Erfindung. Zudem ist das Absaugen von Wasser bei Überschwemmungen möglich.
FEUERWEHR DER VG GÖLLHEIM – in der Pandemie weiterhin gut gewappnet
Seit rund einem Jahr fordert die Corona-Pandemie viel Geduld und Rücksicht im täglichen Leben – so auch im Ausbildungs-, Übungs- und Einsatzdienst unserer Feuerwehren. Die Feuerwehreinheiten konnten von heute auf morgen keine Ausbildungslehrgänge und Übungen mehr durchzuführen. Der Einsatzdienst wurde auf das Notwendigste begrenzt, aber das Einsatzspektrum und die Anzahl der Einsätze stieg stetig an.
Mit 216 Einsätzen im Jahr 2020 ist die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Göllheim im Vergleich zu den vorherigen Jahren weiterhin auf einem hohen Niveau. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist es erforderlich, die Einsatzkräfte kontinuierlich und fortlaufend weiterzubilden und notwendige Überprüfungen der Einsatzbereitschaft durchzuführen.
In Abstimmung mit der zuständigen Aufsichtsbehörde können unter Einhaltung der entsprechenden Hygienebestimmungen und unter Umsetzung erforderlicher Hygienekonzepte zwischenzeitlich notwendige Ausbildungs- und Übungsdienste durchgeführt werden. Wir waren daher sehr froh, in den ersten Wochen des Jahres 2021 einige notwendige Veranstaltungen durchführen zu können. Beginnend mit der jährlichen Überprüfung der Einsatztauglichkeit unserer Atemschutzgeräteträger/innen, absolvierten diese die Belastungsübung und Unterweisung im Umgang mit der Ausrüstung. Unter Aufsicht der Leitung Atemschutz, Michael Strack und Sascha Orbaniak, haben die Kameradinnen und Kameraden der dreizehn Feuerwehreinheiten ihre Tauglichkeit am Standort Göllheim unter Beweis gestellt.
Eine Ausbildung im Umgang und der Handhabung der Einsatzsoftware
“Fireboard” konnte unsere Führungsunterstützung besuchen. In Kleingruppen erlernten sie die Hard- und Softskills im Umgang mit dem neuen Programm.
Die Führungsunterstützung besteht aus erfahrenen Führungskräften der VG Feuerwehr, die im Einsatzfall als rückwärtige Unterstützung der Einsatzleitung tätig wird und notwendige Schritte in Absprache mit dem Einsatzleiter vorbereitet
und durchführt.