Verkehrsunfall mit unklarer Lage, so lautete die Einsatzmeldung zu einer interkommunalen Einsatzübung, zu der die Feuerwehren der Verbandsgemeinden Göllheim (Donnersbergkreis) und Leiningerland (Landkreis Bad Dürkheim) am Freitag, den 20. Oktober alarmiert wurden.
Auf der L448 im Bereich Lautersheim ereignete sich ein Unfall zweier PKW. Die zu Einsatzbeginn übermittelte unklare Lage, wurde nach dem Eintreffen der ersten Einheiten konkretisiert. Ein PKW verlor die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen einen Baum, ein entgegenkommendes Fahrzeug musste ausweichen und kam in einem Bushäusschen zum Stehen. In beiden Fahrzeugen befanden sich zum Teil mehrere verletzte Personen. Diese wurden von den Betreuern und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Kerzenheim dargestellt.
Die ersteintreffenden Feuerwehreinheiten sicherten die Einsatzstelle ab und erkundeten die Lage. Nach dem Eintreffen der Einheiten aus Göllheim und Ebertsheim, die mit hydraulischen Rettungsgeräten ausgerüstet sind, begann die Rettung aus den zum Teil stark beschädigten Fahrzeugen.
Im Einsatzverlauf und darüber hinaus wurden die Betroffenen Personen, durch den in das Übungsgeschehen mit eingebundenen Rettungsdienst, professionell versorgt. Hier kamen die Auszubildenden, zum Beruf des Notfallsanitäters, der DRK Rettungsdienst Vorderpfalz mit zum Einsatz.
Rund 45 Minuten nach Alarmeingang waren alle Personen gerettet und im Übungsgeschehen an den Rettungsdienst übergeben.
Mit Übungen dieser Art, in Kombination mit den Einbindungen mehrerer Fachbereiche (Feuerwehr und Rettungsdienst), werden neben Schnittstellen im Bereich der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) auch insbesondere die Kommunikation und die Zusammenarbeit untereinander gefördert.
