Auch in diesem Jahr, nahmen 12 Kameraden/innen der VG Feuerwehren an einer
Fortbildung für Atemschutzgeräteträger, in der holzbefeuerten Wärmegewöhnungsanlage der Berufsfeuerwehr Worms teil.
Die Heißausbildung dient zur realitätsnahen Ausbildung von Atemschutzgeräteträger/innen. Nach einer Theorieeinheit zu Einsatztaktik, Brandverlauf und Schutzwirkung der Einsatzkleidung, wurde eine Sicherheitsunterweisung durchgeführt.
Nach dem Aufheizen der Anlage bestand der Trainingsschwerpunkt aus der Handhabung des Hohlstrahlrohrs zur Rauch-Raumkühlung, Eindringen in Brandobjekte mit Tür-Check, Verhalten und Vorgehen im Innenangriff sowie die physische und psychische Belastung durch Rauch und Wärme. Die Atemschutzgeräteträger/innen lernten in der Gruppe verschiedene Phasen der
Brandentwicklung kennen. Durch Zu- und Abführung von Sauerstoff konnten die Ausbilder den Brandverlauf verändern. Beim truppweisen Vorgehen wurde die Kommunikation zwischen Truppmann und Truppführer sowie die Taktik im Innenangriff geschult. Türöffnung, Rauch-Raumkühlung gehören genauso dazu wie Schlauchmanagement und die Belastung durch Wärme.
Eine weitere Trainingseinheit war die Simulation falscher Löschtaktik (viel Wasser). Hier wurden die Grenzen der Schutzkleidung aufgezeigt. Alle Teilnehmer/innen waren von der Ausbildung begeistert und lobten die truppweise Einsatznachbesprechung mit den Trainern.
Die Leitung Atemschutz der VG Göllheim, bedankt sich bei den Ausbildern/Trainern der Berufsfeuerwehr Worms, für das professionelle und lehrreiche Training.
