Bei der Feuerwehr Albisheim gab es eine Ausbildung mit dem Schwerpunkt Löschschaum.
Der Übungsdienst widmete sich verschiedenen Schaummitteln, ihren spezifischen Einsatzbereichen sowie unterschiedlichen Verfahren zur Schaumerzeugung. Es wurde die konventionelle Zumischung sowie, die direkte Zumischung des Schaummittels über die Pumpe des Tanklöschfahrzeugs praxisnah trainiert.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Drück vom AMP ( Abwasserzweckverband Mittleres Pfrimmtal) Kläranlage Monsheim, für die Bereitstellung der Übungsfläche und die Unterstützung bei der Durchführung.
Am 25. Oktober 2025 fand bereits zum achten Mal der Feuerwehrabend der VG Göllheim statt. In entspannter Runde gilt es DANKE zu sagen, ein Dankeschön für 365 Tage ehrenamtliches Engagement im Jahr.
Der Einladung zum Feuerwehrabend sind rund 200 Angehörige, der 13 Feuerwehreinheiten, gefolgt. Als Gastgeber bereiteten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehreinheit Lautersheim gemeinsam mit weiteren engagierten Unterstützern der Gemeinde, den Einsatzkräften einen gelungenen Abend. Neben dem offiziellen Teil, der von Grußworten, Ehrungen und Beförderungen geprägt gewesen ist, gab es auch viel Raum für Gespräche und ein Geselliges beisammen sein.
Auf eine langjährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen konnten gleich sechs Kameraden zurückblicken. So wurde für 15-jährige Zugehörigkeit Gerd Becker aus der Feuerwehreinheit Zellertal mit den bronzenen Feuerwehrehrenzeichen ausgezeichnet, für 25-jährige Zugehörigkeit folgte die Ehrung mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen für Tobias Herr aus Weitersweier und Jens Löwenhaupt, ebenfalls aus der Feuerwehreinheit Zellertal.
Das goldene Feuerwehrehrenzeichen für 35-jährige Zugehörigkeit erhielt Sven Braun aus Göllheim. Für 90 Jahre gemeinsamen Feuerwehrdienst erhielten Kurt Kauk und Georg Dauscher aus Immesheim für jeweils 45-jährige Pflichttreue das goldene Feuerwehrehrenzeichen.
Beförderungen
Feuerwehrmann/ Feuerwehrfrau –Euler Marlon (Albisheim), Fabian Olczak (Biedesheim), Lucht Simon (Bubenheim), Lang Felix (Einselthum), Alali Wael, Braun Felix (Göllheim), Heß Alina, Kuntz Svenja (Zellertal)
Am 25. Oktober fand nach über zehn Jahren wieder eine Abnahme der Leistungsspange der deutschen Jugendfeuerwehr, mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Verbandsgemeinden Göllheim (JFW Göllheim) und Eisenberg, (JFW Kerzenheim) statt.
Die Leistungsspange bildet den Abschluss der Jugendfeuerwehrlaufbahn. In fünf Disziplinen stellten die Jugendlichen Ihr Können unter Beweis.
Im sportlichen Bereich musste neben dem Kugelstoßen auch ein Staffellauf absolviert werden. Im feuerwehrtechnischen Bereich musste eine Schnelligkeitsübung (verlegen und kuppeln von Feuerwehrschläuchen) in einer Mindestzeit bewältigt werden. Abschließend galt es noch die Löschübung nach Vorgabe der Feuerwehrdienstvorschrift abzulegen und das Allgemeinwissen von Feuerwehrtechnik bis Jugendpolitik unter Beweis zu stellen.
Trotz herbstlichen Bedingungen wurden alle Disziplinen erfolgreich absolviert.
Herzlichen Glückwunsch! Felix Braun, Florian Hartelt, Leon Schwallie, Maximilian Brosch, Leon Schwarz und Marek Jagielo
Am Donnerstag, den 08.08.2025, war es soweit: Nach monatelangen Vorbereitungen starteten sechs Kinder der „Weitschwiller Wieselwehr“, zwei Bambiniwarte, vier Jugendfeuerwehrangehörige, zwei Jugendwarte und ein Betreuer der Jugendfeuerwehr Weitersweiler sowie die Eltern der Kinder um sieben Uhr zu einem Zweitagesausflug zum Zivilschutzbund Argantia nach Lausen in die Schweiz. Nach einer Gesamtreisezeit von ca. fünf Stunden, viel guter Laune und großartigen Pausen, kamen die beiden Mannschaftstransportwagen der VG Göllheim sowie ein Privatwagen bei der Zivilschutzanlage an.
Dort wurden sie von Tom Weber, dem Kommandanten von Argantia, und Christine Meier, der Zivilschutzstellenleiterin, herzlich begrüßt. Nach einem leckeren Mittagssnack und einer Erkundung der Schlafräume startete das Programm mit der Besichtigung der Ortfeuerwehr Lausen.
Der Jugendwart der Feuerwehr Lausen führte die Gruppe durch die Gerätehalle und die Kinder konnten einen Eindruck von der Größe dieser Wehr erhalten. Außerdem wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu der deutschen Feuerwehr erläutert.
Danach fand die Verschiebung nach Liestal statt. Über dieses Wort wunderten sich zunächst viele Mitreisende, später wurde schnell klar, dass man also an einen anderen Ort fuhr. So besuchten die Kinder also als nächstes die Regional- und Stützpunktfeuerwehr in Liestal.
Dort erklärte wiederrum der Jugendfeuerwehrwart die dort ansässigen Fahrzeuge. Mitten in der Vorstellung des neuen HLF´s ertönte plötzlich eine schrille Glocke. Einsatzalarm für die Feuerwehrleute aus Liestal! Die erstaunte Besuchergruppe aus Deutschland begab sich sofort an die Seite der Fahrzeughalle und alle konnten in Echtzeit den Ablauf des Ausrückens des soeben besichtigten Fahrzeuges mitverfolgen. Was war das für ein Erlebnis! Als die Gruppe dann wieder nach Lausen verschoben worden war, wurde gegrillt und der Tag klang mit einem schönen und gemütlichen Beisammensein aus. Nach einer guten Nacht in den zwei Schlafräumen des Zivilschutzbunkers, trafen sich alle zum Frühstück im Versammlungsraum. Dort wurde auch nach dem Essen auch der Bevölkerungsschutz Argantia in einem PowerPoint Vortrag vorgestellt. Zunächst wurde die Gruppe zur Santitätshilfestelle Frenken gefahren. Ein unterirdisches Krankenhaus zu erkunden war für alle eine neue Erfahrung verbunden mit vielen erstaunlichen Eindrücken.
Danach stand noch ein Besuch beim Läckerli Huus und Frenkendorf an, bei dem sich alle auch leckere Weise über die Schweizer Keks- und Schokoladenherstellung informierten. Nach dem Mittagessen und einer Abschlussrunde fuhren alle satt und glücklich wieder zurück nach Weitersweiler, wo die Autos um 19 Uhr eintrafen und zum Abschluss noch ein Erinnerungsfoto gemacht wurde.
Danke an alle Mitreisende, dass ihr eine so wundervolle und wissbegierige Gruppe wart und auch ein großes Dankeschön an alle, die mit kleinen oder großen Gesten zum Gelingen der Reise beigetragen haben! Übrigens: Ein Gegenbesuch aus der Schweiz in Weitersweiler im nächsten Jahr ist schon in Planung….
Ein ganz besonderes Ereignis fand am Wochenende vom 17. auf den 18. Mai in Weitersweiler statt: Die Feuerwehr Weitersweiler veranstaltete ihre erste 24-Stunden-Übung – und das mit Beteiligung aller Abteilungen. Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ erlebten aktive Feuerwehrkräfte, Jugendfeuerwehr und Bambinifeuerwehr ein intensives, abwechslungsreiches und unvergessliches Wochenende.
Organisiert wurde die Großaktion von der Wehrführung, den Jugendwarten sowie den Bambiniwarten. Ziel war es, keine klassische 24-Stunden-Übung der aktiven Wehr durchzuführen, sondern eine generationsübergreifende Veranstaltung zu schaffen, bei der Zusammenhalt, Kameradschaft und vor allem Spaß im Vordergrund standen.
Ein voller Hof und volles Programm
Insgesamt nahmen 27 Personen an der Übung teil: 13 Feuerwehrmänner/-frauen, 7 Jugendliche der Jugendfeuerwehr und 14 Bambinis. Los ging es am Samstagmorgen mit einer Einführung in die Gerätekunde, bevor um 10 Uhr auch die jüngsten Nachwuchsretter eintrafen. Von da an war der Tagesablauf straff durchgeplant.
Auf dem Programm standen realistische Übungen wie Verkehrsunfälle, Personenrettung, Brandbekämpfung, Funk- und Knotentraining sowie Teamspiele zur Stärkung des Gruppengefühls. Nachmittags wurde eine Stationsausbildung bei der Feuerwehr in Göllheim besucht, welche durch die dortigen Feuerwehrkameraden vorbereitet wurde – dies war ein interessanter Einblick in die Ausstattung und Aufgaben einer Stützpunktfeuerwehr für alle Teilnehmer.
Stärkung vom Grill und Mutproben für die Kleinen
Am Abend sorgte die Vorstandschaft des Fördervereins mit frisch Gegrilltem für das leibliche Wohl. Der Verein übernahm nicht nur die komplette Verpflegung für die Veranstaltung, sondern half auch tatkräftig bei der Durchführung – ein starkes Zeichen der Unterstützung.
Für die Bambinis endete der Tag nach dem Abendessen – müde, aber glücklich. Die älteren Teilnehmer jedoch erwarteten noch vier herausfordernde Übungseinsätze, bevor der neue Tag mit einem gemeinsamen Frühstück und einer Tasse Kaffee begrüßt wurde.
Kuscheltier-Rettung und Eis vom Bürgermeister
Auch am Sonntag wurde weitergeübt: Während die Aktiven und Jugendlichen eine weitere Einsatzübung meistern mussten, durften die Bambinis sich einer ganz besonderen Mutprobe stellen: „Kuscheltier auf Baum“ – mit Leiter, Helm und Herzklopfen retteten sie mutig ihr Maskotchen, „Wilma Löschwiesel“, vom Baum.
Zum Abschluss spendierte der Bürgermeister allen Teilnehmenden eine Runde Eis – eine süße Belohnung für ein erfolgreiches Wochenende.
Rückblick: Begeisterung auf ganzer Linie
In der abschließenden Feedbackrunde zeigte sich: Die erste 24-Stunden-Übung war ein voller Erfolg. Von den Kleinsten bis zu den Erfahrensten – alle waren begeistert. Kein Wunder also, dass schon die Frage aufkam: „Wann ist die nächste 24-Stunden-Übung?“
Ein solches Event gelingt nur mit vielen helfenden Händen: Kuchen- und Holzspenden, Transportfahrzeuge, Übungsobjekte, Verpflegung, Organisation und vieles mehr – der Einsatz zahlreicher Unterstützerinnen und Unterstützer hat maßgeblich zum Gelingen beigetragen.
Am Sonntagmittag gingen schließlich alle erschöpft, aber voller großartiger Eindrücke und Erlebnisse nach Hause – ein echtes Gemeinschaftserlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird.
Die 24 Stunden-Übung war ein voller Erfolg – und das Organisationsteam ist stolz darauf, was Weitersweiler als kleine Feuerwehr auf die Beine gestellt hat. Dieses Wochenende hat einmal mehr gezeigt, was mit Engagement, Zusammenhalt und Herzblut alles möglich ist.
Wer mehr über die Aktivitäten der Feuerwehr Weitersweiler und deren Abteilungen (Förderverein, Aktive Wehr, Jugendfeuerwehr und Bambinifeuerwehr) erfahren möchte, findet diese auch bei Instagram unter @feuerwehr_weitersweiler
Du willst Teil des tollen Teams werden – ob aktiv, in der Jugend- oder Bambinifeuerwehr? Dann schau direkt auf www.feuerwehr-vg-goellheim.de im Terminplan nach und komme zur nächsten Übung – Die Feuerwehr Weitersweiler freut sich auf dich!
Jüngst haben die drei Einheiten eine Einsatzübung am Dorfgemeinschaftshaus in Lautersheim durchgeführt, bei der es in erster Linie darum ging, die Technik, die auch in den Gemeinden dauerhaft vorgehalten wird, einzusetzen. Neben dem klassischen Löschangriff, wurde die Rettung mittels Schleifkorbtrage, sowie der Einsatz unter Atemschutz durchgeführt.
Technisch ausgestattet ist der Ausrückebereich, in Rüssingen mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), in Lautersheim mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) und in Biedesheim mit einem Mehrzweckfahrzeug (MZF 1) – dieses wird allerdings in den kommenden Tagen durch ein Kleinlöschfahrzeug (KLF) abgelöst, somit steht dann allen Gemeinden ein „Basis“ Löschfahrzeug zu Verfügung.
Besondere Ehrung für Elke Herber-Braun und Marcus Braun
Am Montag, den 28. April 2025, wurden Elke Herber-Braun und Marcus Braun aus der Freiwilligen Feuerwehr Weitersweiler für ihr langjähriges Engagement in der Jugendarbeit mit dem Ehrenzeichen der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz in BRONZE ausgezeichnet.
Die feierliche Übergabe fand im Rahmen der Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes in der Gemeindehalle in Dannenfels statt. Seit über 6 Jahren sind Elke und Marcus eine wichtige Säule in der Jugendarbeit des Donnersbergkreises.
Im Jahr 2018 gründete Elke die Bambinifeuerwehr „Löschlöwen“ in Stetten, welche sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Marcus leitete. Als es die beiden im Jahr 2023 umzugsbedingt nach Weitersweiler verschlug, setzten sie hier ihr ehrenamtliches Engagement fort und Elke gründete mit Marcus Unterstützung die „Wieselwehr“. Die Kinder im Alter von 6-10 Jahren kommen mit großer Begeisterung zu den wöchentlichen Übungen.
Neben der praktischen Ausbildung legen die Bambinwarte, die selbst aktive Feuerwehrwehrleute sind, besonderen Wert auf Teamgeist, sozialeVerantwortung und den Spaß an der Gemeinschaft. Sie führen die Kinder mit viel Einfühlungsvermögen an die Arbeiten in der Feuerwehr heran. Mit Menschen wie Elke und Marcus steht und fällt unsere Nachwuchsarbeit.
Die beiden sind ein wichtiges Vorbild – nicht nur für die Kinder der „Wieselwehr“, sondern auch für viele Kameradinnen und Kameraden. Mit dem Ehrenzeichen der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz werden Personen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für die Förderung der Jugendfeuerwehr einsetzen. Es wird in den Stufen Bronze, Silber und Gold verliehen.
Einsatzübung der Feuerwehreinheiten Dreisen, Weitersweiler, Standenbühl und Göllheim, sowie des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes des Donnersbergkreises.
In der Kita Tausendfüssler in Dreisen fand eine gemeinsame Übung der Feuerwehr und der sanitätsdienstlichen Einheiten des Donnersbergkreises statt.
Durch das ertönen der Rauchwarnmelder wurden die Kinder und Erzieherinnen der Einrichtung, auf das im Untergeschoss ausgebrochene Feuer aufmerksam.
Schnell wurde der Notruf 112 gewählt und die Meldung über den Brand abgesetzt.
Bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten wurde die Kita geräumt und alle haben sich am zuvor definierten Sammelpunkt gefunden. Die eintreffenden Feuerwehreinheiten begannen umgehend mit der Brandbekämpfung, ob unter Atemschutz im inneren des Gebäudes oder über die Drehleiter von außen, die 60 Einsatzkräfte hatten die Lage schnell unter Kontrolle.
Die Übung stand unter der Beobachtung von über 150 Mitbürgerinnen und Mitbürgern der umliegenden Gemeinden, sowie Vertretern aus Kommunalpolitik und der Presse.
Übungen dieser Art, die nicht nur die Abläufe innerhalb der Feuerwehren trainieren, sondern darüber hinaus auch die Schnittstellen zu weiteren Facheinheiten, wie hier der sanitätsdienstlichen Betreuung, betroffener und verletzter Personen, sind seit vielen Jahren gelebte Praxis in unserer und den umliegenden Verbandsgemeinden und haben im Ernstfall immer zum Erfolg des Einsatzes beigetragen.
Auch in diesem Monat haben drei weitere Kameraden, der Einheiten unserer Verbandsgemeinde, die Ausbildung zum BOS Sprechfunk erfolgreich abgeschlossen.
Neben der Handhabung der Funkgeräte wurden die rechtlichen Hintergründe, wie auch die funkphysikalischen Grundlagen vermittelt. In mehreren praktischen Übungen wurde das erlernte Wissen angewandt. Die Ausbildung fand bei der Freiwilligen Feuerwehr Alsenz statt, die Sprechfunkausbildung ist Teil der Kreisausbildung, an der alle „neuen“ Kameradinnen und Kameraden teilnehmen.