TSF-W Dreisen

Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W)

Das Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) der Einheit Dreisen ist von der Ausstattung einem TSF gleichzusetzen, es verfügt jedoch zusätzlich über einen Wassertank, der im Fahrzeug verbaut ist. Pressluftatmer ergänzen die „Standard“ Beladung. Es verfügt wie das TSF über eine Staffelbesatzung und technisches Gerät für eine Löschgruppe.

Verschiedene Zusatzausstattung zur Verkehrsabsicherung ergänzen auch hier die Beladung.

Durch das hohe Fahrgestell kann das Fahrzeug auch im Gelände oder bei Fahrbahnüberschwemmungen/Hochwasser zum Einsatz kommen.

FunkrufnameFlorian Göllheim 05/42-01
Besatzung1/5
StandortFeuerwehreinheit Dreisen
KlassifizierungTSF
HerstellerIveco
Baujahr2004
AufbauHarz und Thies
BeschreibungDas Fahrzeug dient zur Brandbekämpfung und zur einfachen technischen Hilfeleistung.  
Ausstattung– Feuerlöschkreiselpumpe
– 4-teilige Steckleiter
– Beladung für Verkehrsabsicherung
– Diverse B-Schläuche
– Diverse C-Schläuche
– Saugschläuche
– Armaturen zur Wasserentnahme
– Überdruck Pressluftatmer
– Stromerzeuger
– Beleuchtungssatz    

Weitere Zusatzausstattungen, insbesondere für Unwetter-/Starkregeneinsätze befinden sich auf einem Anhänger, dieser kann individuell mitgeführt werden.    
MTF Ottersheim

Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)

Das Mannschaftstransportfahrzeug ist auf einem Opel Movano mit langem Radstand und hohem Dach aufgebaut. Es bietet Sitzplätze für 9 Personen und verfügt über einen durch ein Gitter abgetrennten Heckladeraum.

FunkrufnameFlorian Göllheim 09/19-1
Besatzung1/8
StandortFeuerwehreinheit Ottersheim  
KlassifizierungMTF
HerstellerOpel
TypMovano, Baujahr 2007
AufbauPütting
BeschreibungDas MTF wird vorrangig zum Personaltransport und zur Verkehrsabsicherung genutzt.   Eine „Standard“ Beladung zur Brandbekämpfung, sowie Material zur Verkehrssicherung befinden sich im Heckbereich des Fahrzeugs.   Auf Grund der örtlichen Nähe zu den Einheiten Bubenheim und Zellertal ist die personelle und materielle Ergänzung in allen Einsätzen möglich. Die drei Einheiten kommen i.d.R. immer zusammen zum Einsatz.  
  Sonderbeladung/ Ausstattung– 2 Überdruck Pressluftatmer
– CO-Warngerät
– Verkehrssicherungsgeräte (Leitkegel, Blitzleuchte, Faltdreieck)
– Feuerlöscher
– Schlauchmaterial und Wasserführende Armaturen      

Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF)

Das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ist eines der „Standard“ Einsatzfahrzeuge in unserem Bundesland. Es verfügt über eine Staffelbesatzung und technisches Gerät zur Brandbekämpfung für eine Löschgruppe.

Verschiedene Zusatzausstattung zur Verkehrsabsicherung ergänzen die Beladung.

Das Fahrzeug kommt in Standenbühl und den umliegenden Ortsgemeinden zum Einsatz.

FunkrufnameFlorian Göllheim 06/41-01
Besatzung1/5
StandortFeuerwehreinheit Einselthum
KlassifizierungTSF
HerstellerOpel
AufbauAdik
  Beschreibung  Das Tragkraftspritzenfahrzeug dient zur Brandbekämpfung und zur einfachen technischen Hilfeleistung.  
Ausstattung– Feuerlöschkreiselpumpe
– 4-teilige Steckleiter
– Beladung für Verkehrsabsicherung
– Tauchpumpe
– Diverse B-Schläuche
– Diverse C-Schläuche
– Saugschläuche
– Armaturen zur Wasserentnahme  

Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF)

Das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ist eines der „Standard“ Einsatzfahrzeuge in unserem Bundesland. Es verfügt über eine Staffelbesatzung und technisches Gerät zur Brandbekämpfung für eine Löschgruppe.

Verschiedene Zusatzausstattung zur Verkehrsabsicherung ergänzen die Beladung.

Das Fahrzeug kommt in Standenbühl und den umliegenden Ortsgemeinden zum Einsatz.

FunkrufnameFlorian Göllheim 11/41-01
Besatzung1/5
StandortFeuerwehreinheit Standenbühl
KlassifizierungTSF
HerstellerOpel
AufbauAdik
  BeschreibungDas Tragkraftspritzenfahrzeug dient zur Brandbekämpfung und zur einfachen technischen Hilfeleistung.  
Ausstattung– Feuerlöschkreiselpumpe
– 4-teilige Steckleiter
– Beladung für Verkehrsabsicherung
– Tauchpumpe
– Diverse B-Schläuche
– Diverse C-Schläuche
– Saugschläuche
– Armaturen zur Wasserentnahme  
Bild v.l.: BKI Eberhard Fuhr, stv. WL Manuel Fischer, Lukas Grünewald, Norbert Scheu, Andreas Ries, Oliver Deibel, WL Steffen Specht, stv. WL Karl-Heinz Webel

Ehrungen und Ernennungen bei diesjähriger Dienstbesprechung

Am vergangenen Freitag fand die diesjährige Führungskräftedienstbesprechung des Katastrophenschutzes und der Feuerwehren im Donnersbergkreis statt. Gemeinsam mit Landrat Guth, dem seit 2021 neu bestellten Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Eberhard Fuhr, den Wehrleitungen, weiteren Wehrführern und Funktionsträgern des Landkreises, wurden aktuelle Themen besprochen und über Neuerungen im Brand- und Katastrophenschutz informiert.

Als Höhepunkt der Veranstaltung durfte Landrat Guth, im Namen des Landes Rheinland-Pfalz, die Ehrenzeichen für 35-jährige Diensttreue überreichen.

Hierüber durften sich Oliver Deibel und Norbert Scheu aus der Verbandsgemeinde Göllheim freuen. Beide sind seit 35 Jahren aktiv im Feuerwehrdienst unserer Verbandsgemeinde. Seit rund 30 Jahren begleitet Norbert Scheu zusätzlich das Amt des Wehrführers der Einheit Standenbühl und ist somit der Dienstälteste Wehrführer unserer Verbandsgemeinde.

Wir bedanken uns recht herzlich bei beiden Kameraden und freuen und auf weitere gemeinsame Jahre im Dienste unserer Feuerwehr.

Neben allen Geehrten konnten auch weitere Funktionsträger neu ernannt werden, Andreas Ries aus Göllheim wird künftig als stellvertretender Leiter der Führungsgruppe Donnersberg tätig sein, Lukas Grünewald aus Zellertal, als Gefahrstoffgerätewart in der Facheinheit Messtechnik.

Auch hier sagen wir danke für die Bereitschaft, neue und zusätzliche Funktionen, über die Grenzen der VG Göllheim hinaus, zu übernehmen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Bild v.l.: BKI Eberhard Fuhr, stv. WL Manuel Fischer, Lukas Grünewald, Norbert Scheu, Andreas Ries, Oliver Deibel, WL Steffen Specht, stv. WL Karl-Heinz Webel

Herz aus Gänseblümchen

Musik Club Fidelio Dreisen spielt – Die Feuerwehr grillt für Sie

Zu Gunsten der Flutopfer in Dernau veranstaltet die Feuerwehr Dreisen und der Musik Club Fidelio am 29.08.2021 ab 10:30 Uhr an der Scheune Keller in Dreisen einen Frühschoppen.

Ganz nach dem Motto: Musik Club Fidelio spielt – Wir grillen für Sie.

Mit jedem Biss und Schluck unterstützen Sie die Flutopfer in Dernau. Der Erlös wird direkt überbracht.

Zum Essen werden Bratwurst mit Brötchen, der inzwischen bekannte Feuerwehr Saumagenburger, Pommes, Laugenstangen belegt mit Köse oder Salami angeboten. Abgerundet wird die Veranstaltung mit selbst gebackenem Käsekuchen to go.

Des weiteren erwartet Sie eine Versteigerung zu Gunsten der Opfer.

Auf Ihr kommen freut sich die Feuerwehr und der Musik Club Fidelio Dreisen.

Plakat Feuerwehr Dreisen Frühschoppen
MZF Weitersweiler

Mehrzweckfahrzeug (MZF 1)

Das Mehrzweckfahrzeug (MZF 1) der Feuerwehreinheit Weitersweiler ersetzte im Jahr 2006 ein dreißigjähriges Tragkraftspritzenfahrzeug. Durch die Staffelbesatzung von sechs Personen (1/5) ermöglicht es neben dem Material, auch den Personaltransport.

Das Fahrzeug ist vielseitig einsetzbar und wird daher als Transportfahrzeug im gesamten VG Gebiet eingesetzt. Ein Schwerpunkt ist die Absicherung/ Sperrung der Anschlussstelle Göllheim bei Einsätzen größeren Umfangs auf der Autobahn (A63).

Am Standort Weitersweiler ist neben dem MZF 1 ein Ersatzfahrzeug für die VG Göllheim stationiert. Hierbei handelt es sich um ein TSF, dieses wir, wenn es verfügbar ist und bei Bedarf, zusätzlich zum MZF eingesetzt.

FunkrufnameFlorian Göllheim 12/71-01
Besatzung1/5
StandortFeuerwehreinheit Weitersweiler
KlassifizierungMehrzweckfahrzeug 1
HerstellerVW
AufbauFa. Dautel
Sonderbeladung/ Ausstattung– Sondersignalanlage mit Lautsprecheranlage
– Stromerzeuger
– Beleuchtungssatz
– Motorsäge
– Ölbindemittel
– Absicherungsmaterial Grundausstattung zur Brandbekämpfung
– Atemschutz
MZF Weitersweiler
MZF Weitersweiler

Feuerwehren kehren aus dem Katastrophengebiet zurück

Die Feuerwehrfrauen und Männer unserer Verbandsgemeinde sind am vergangenen Sonntag von ihrem Einsatz aus dem Katastrophengebiet im nördlichen Rheinland-Pfalz zurückgekehrt.

Das erste Mal machten die Kameradinnen und Kameraden sich gemeinsam mit weiteren Feuerwehren des Donnersbergkreises am Samstag, den 17. Juli, auf den Weg auf, um im Landkreis Ahrweiler die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen.

Auf Grund der Größe des Schadensgebietes und der Vielzahl an Einsatzstellen, wurden die Ortsgemeinden Dernau und Mariental unserer Verbandsgemeinde, als Einsatzabschnitt, zugeteilt.

Im nördlichen Rheinland-Pfalz, wie auch in Teilen von Nordrhein-Westfalen kam es nach einem Starkregenereignis zu Sturzfluten und Überschwemmungen. Das Ausmaß und die Möglichkeit einer solchen Flut konnte sich bis zu diesem Zeitpunkt, in unserem Land, niemand vorstellen. Flüsse traten über die Ufer, Dörfer und Städte standen Teils bis zu acht Meter unter Wasser, Gebäude stürzten ein und große Teile der Infrastruktur wurden völlig zerstört.

Mehrere Hundert Menschen verloren an diesem Tag ihr Leben, oder werden bis heute noch vermisst.

Mit Einsatzkräften von Feuerwehren, dem Katastrophenschutz, dem Technischen-Hilfswerk, der Polizei, der Bundeswehr und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern arbeiteten unsere Kameradinnen und Kameraden vertrauensvoll Hand in Hand zusammen.

Mit 23 Einsatzkräften war unsere Feuerwehr, an acht Tagen im Einsatz. Rund 3500 ehrenamtlich geleistete Einsatzstunden wurden durch die Frauen und Männer der VG Göllheim in dieser Zeit erbracht.

Einige Kameraden, die neben ihrer Tätigkeit in unserer Verbandsgemeinde auch noch in Teileinheiten des Gefahrstoffzuges aktiv sind, befinden sich noch immer im Schadensgebiet.

Mit viel Zusammenhalt und Engagement konnte vor Ort, wie auch mit zahlreichen Aktionen in den Ortsgemeinden der VG Göllheim, den Betroffenen geholfen werden.

An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an alle, die mit im Einsatz gewesen sind, aber auch diejenigen, die von zu Hause geplant und organisiert haben und nicht zuletzt zum Schutz unserer Bevölkerung die Einsatzbereitschaft der Verbandsgemeinde gesichert haben.

DANKE